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Grêmio möchte einen Spieler von Cruzeiro verpflichten

Grêmio möchte einen Spieler von Cruzeiro verpflichten

Cruzeiro lehnte das Angebot von Grêmio für Lautaro Díaz ab und machte deutlich, dass nur ein dauerhafter Abgang des argentinischen Stürmers in Frage käme. Der Spieler, der für den Rest der Saison nicht mehr von Trainer Leonardo Jardim vorgesehen ist, war zunächst als Ausleihe angeboten worden, doch der Vorstand von Minas Gerais lehnte diese Option ab.

Grêmio-Flagge, dreifarbiger Gaúcho (Foto: Reproduktion/Grêmio_
Foto: Grêmio-Flagge, dreifarbiger Gaúcho (Reproduktion/Grêmio_ / Gávea News

Lautaro Díaz wurde von Independiente del Valle entdeckt und kam im Juli 2024 mit einer Investition von rund 16 Millionen Real für 70 % seiner Rechte zu Cruzeiro. Damals unterzeichnete er einen Vertrag bis Juni 2028. Trotz der Erwartungen, die seine starken Leistungen in Südamerika weckten, konnte sich der Argentinier nicht etablieren.

Seit seiner Ankunft absolvierte der Stürmer 40 Spiele für die Celeste, erzielte dabei vier Tore und gab keine Torvorlagen. Im Jahr 2025 bestritt er nur 16 Spiele, davon fünf in der Startelf. Sein letztes Spiel bestritt er am 28. Mai gegen Unión de Santa Fe in der Copa Sudamericana.

Grêmios Wechsel erfolgte nach dem Abgang von Matías Arezo zu Peñarol. Auf der Suche nach einem Ersatz sah der Verein aus Rio Grande do Sul Lautaro als vielversprechende Option und hielt eine Ausleihe für ideal. Cruzeiros Verkaufsforderung bremste jedoch die Verhandlungen.

Neben Grêmio haben auch andere brasilianische Fußballvereine wie Sport und Vitória kürzlich Interesse an dem Spieler bekundet. Der Vorstand von Cruzeiro beharrt jedoch auf seiner Haltung: Man werde nur dauerhaft verhandeln, um einen Teil der vor einem Jahr investierten Summe wieder hereinzuholen.

Cruzeiros Fußballdirektor Paulo Pelaipe bestätigte die Beratungen mit Gremista und äußerte sich direkt zur getroffenen Entscheidung: „Der Spieler wird den Verein nur dauerhaft verlassen, an einer Ausleihe sind wir nicht interessiert.“

Tatsächlich trägt die aktuelle Form des Teams aus Minas Gerais in der brasilianischen Meisterschaft zu den vorsichtigen Verhandlungen bei. Nach dem 4:1-Sieg gegen Grêmio in der 13. Runde liegt Cruzeiro mit 27 Punkten auf dem zweiten Platz des Wettbewerbs, genauso viele wie Spitzenreiter Flamengo , allerdings mit einer geringeren Tordifferenz.

Grêmio setzt unterdessen auf André Henrique als sofortige Alternative im Angriff. Der junge Stürmer erzielte in der letzten Runde sogar ein Tor gegen Cruzeiro und sicherte sich damit einen Platz im Kader von Mano Menezes. Auch der 20-jährige Jardiel wurde im Training als mögliche Option gescoutet.

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