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João Fonseca wird in Wimbledon gegen die Nummer 51 der Welt debütieren; Bia Haddad trifft auf die Nummer 36 der Welt

João Fonseca wird in Wimbledon gegen die Nummer 51 der Welt debütieren; Bia Haddad trifft auf die Nummer 36 der Welt

Die einzigen brasilianischen Tennisspieler im Wimbledon-Einzel, João Fonseca und Beatriz Haddad Maia, dürften beim britischen Grand Slam, der am Montag in London beginnt, kein leichtes Debüt haben. Der junge Mann aus Rio de Janeiro trifft auf den Lokalmatador Jacob Fearnley, Nummer 51 der Weltrangliste, während die Spielerin aus São Paulo auf die slowakische Spielerin Rebecca Sramkova, Nummer 36 der Weltrangliste, trifft.

Fonseca wird am Montag zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt als Erster sein Debüt geben. Da er auf einen britischen Spieler trifft, weiß der 18-jährige Brasilianer bereits, dass die Fans in der ersten Runde ein zusätzlicher Gegner sein werden. Andererseits hat Fonseca eine positive Bilanz gegen Fearnley: zwei Siege in zwei Spielen.

Beide Spiele fanden dieses Jahr auf Hartplatz statt. Im Januar besiegte der Brasilianer den Briten ohne Satzverlust auf dem Weg zum Titel beim Canberra Challenger in Australien. Im März besiegte er Fearnley bei seinem Debüt beim Indian Wells Masters 1000 in den USA mit 2:1.

Fearnley zählt zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten des britischen Tennis. Doch er versucht noch, seinem Status gerecht zu werden. Mit 23 Jahren wartet er noch auf seinen ersten Titel auf der Tour. Der 18-jährige Fonseca hat dieses Jahr in Buenos Aires bereits seinen ersten ATP-Pokal gewonnen. Obwohl er fünf Jahre jünger ist, hat der Brasilianer bereits mehr Preisgelder angehäuft als der Brite.

Der aus Rio stammende Tennisspieler liegt aktuell auf Platz 57 der Weltrangliste, wird am Montag aber auf Platz 54 stehen – die beste Platzierung seiner Karriere. Gegen Fearnley trifft der Brasilianer auf keinen Favoriten. Gewinnt er, trifft er in der zweiten Runde auf den Sieger des Spiels zwischen dem Amerikaner Jenson Brooksby (Platz 149) und dem Niederländer Tallon Griekspoor (Platz 34).

In einer möglichen dritten Runde könnte Fonseca auf den Dänen Holger Rune treffen, die aktuelle Nummer acht der Welt. Weiter im Achtelfinale könnte der Amerikaner Frances Tiafoe, Nummer zwölf der Weltrangliste, ein potenzieller Gegner sein.

Der Brasilianer wird sein Debüt auf dem heiligen Rasen von Wimbledon im Hauptfeld geben. Bisher hat Fonseca als Profi nur einmal am britischen Grand Slam teilgenommen. Letztes Jahr schied er in der ersten Qualifikationsrunde, der Vorrunde des Wettbewerbs, aus.

BIA HADDAD STEHT UNTER DEN TOP 40

Da es zumindest theoretisch einfacher ist, trifft Bia bei ihrem Debüt auf die Slowakin Rebecca Sramkova. Die beiden Tennisspielerinnen standen sich bereits sechs Mal auf der Tour gegenüber, wobei die Brasilianerin mit vier Siegen die Nase vorn hatte. Das letzte Match gewann die derzeit 36. der Weltrangliste Ende Februar dieses Jahres jedoch ohne Satzverlust.

Bia, die nach der Aktualisierung der Rangliste am Montag wieder in die Top 20 zurückkehren wird, hätte in der zweiten Runde eine leichtere Gegnerin, wenn sie Sramkova zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt besiegt. Ihre endgültige Gegnerin im zweiten Spiel wäre das Duell zwischen der Lokalmatadorin Harriet Dart (124.) und der Ungarin Dalma Galfi (112.). In der dritten Runde wird der Schwierigkeitsgrad stetig steigen. Ihre endgültige Gegnerin wäre die Amerikanerin Amanda Anisimova, die Nummer 13 der Weltrangliste.

Nach vielen Schwankungen und negativen Phasen in der ersten Jahreshälfte zeigte Bia Haddad in den letzten Wochen zu Beginn der Rasensaison Anzeichen einer Erholung. Bisher konnte sie auf dem schnellsten Belag der Tour drei Siege und drei Niederlagen verbuchen, wobei sie hochklassige Spiele gegen erfahrene Gegnerinnen aus den Top 10 bestritt.

IstoÉ

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