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Ronaldo Giovanellis Aussage richtete sich an Renato Paiva, den ehemaligen Spieler von Botafogo

Ronaldo Giovanellis Aussage richtete sich an Renato Paiva, den ehemaligen Spieler von Botafogo

Botafogo ist nach dem Ausscheiden aus der Klub-Weltmeisterschaft und der anschließenden Entlassung von Trainer Renato Paiva wieder ins Rampenlicht gerückt. Inmitten dieser turbulenten Zeiten hat der Klub aus Rio de Janeiro bereits einen Termin für seine Rückkehr in die brasilianische Meisterschaft festgelegt: Am Freitag, den 12. Juli, um 18:30 Uhr (Brasília-Zeit) trifft er im Mané-Garrincha-Stadion in Brasília auf Vasco.

Das Spiel ist für die 13. Runde des nationalen Wettbewerbs gültig und wurde erst nach Botafogos frühem Ausscheiden aus dem internationalen Turnier bestätigt. Hätte das Team das WM-Finale erreicht, wäre das Derby verschoben worden. Das Team schied am vergangenen Samstag gegen Palmeiras aus und beendete seine Teilnahme nach vier Spielen mit zwei Siegen und zwei Niederlagen.

Renato Paiva, Trainer von Botafogo
Foto: Gávea News

Renato Paiva, Botafogo-Trainer (Foto: Disclosure/ Botafogo)

Während Vasco am 23. Juni wieder ins Training einstieg und vor dem Spiel ein Freundschaftsspiel gegen die Montevideo Wanderers bestreiten wird, erhielt Botafogos Mannschaft fünf Tage Pause. Das Comeback ist für nächsten Montag geplant. Es besteht jedoch weiterhin Unsicherheit darüber, wer die Mannschaft führen wird, da nach Paivas Abgang noch kein Trainer feststeht.

Die Entlassung des Trainers sorgte bei Sportkommentatoren für Aufregung. In der Sendung „Jogo Aberto“ meinte Ronaldo Giovanelli, John Textor, ein Investor von Botafogo, habe mit der Kündigung seines Vertrags mit Paiva richtig gehandelt. „Was will Textor? Er will den Wettbewerb gewinnen, er will Spiele gewinnen. Der Trainer macht im entscheidenden Moment einen Rückzieher? Er muss gefeuert werden“, sagte der ehemalige Torhüter.

Giovanelli betonte auch, wie wichtig es sei, dass sich der Verein ein neues Ziel setze: die Rückkehr zur Weltmeisterschaft. „Wir müssen uns neue Ziele setzen, um in diesen Wettbewerb zurückkehren zu können. Daran sollten Botafogo und Textor denken“, sagte er. Der Verein konnte zwar einige bemerkenswerte Erfolge verzeichnen, darunter den Triumph über den aktuellen Champions-League-Sieger PSG, doch dies reichte nicht, um im Wettbewerb zu bleiben.

Auch Cicinho, ein ehemaliger Spieler von São Paulo, äußerte sich zu dem Vorfall und verglich Textors Führungsstil mit dem von Leila Pereira, Präsidentin von Palmeiras. „Offenbar ist er nicht nur Eigentümer, sondern will auch die Spieler auswählen, und es gibt Trainer, die das nicht akzeptieren. Der taktische Teil liegt bereits beim Trainer. Der Präsident braucht ihn nicht“, schloss er.

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