Rücktritt mit Skandal: Jon Jones reagiert auf eine weitere Kontroverse außerhalb der UFC

Am selben Wochenende, an dem er seinen Rücktritt vom MMA bekannt gab, sah sich der Amerikaner Jon Jones außerhalb des Octagons mit einer neuen Kontroverse konfrontiert. Dem ehemaligen UFC-Champion wurde vorgeworfen, vom Unfallort geflohen zu sein und eine junge Frau auf dem Beifahrersitz seines Autos zurückgelassen zu haben. Sie „zeigte deutliche Anzeichen von Trunkenheit und war von der Hüfte abwärts nackt“, berichtet eine Zeitung aus Albuquerque, USA.

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Der Unfall soll sich bereits im Februar ereignet haben, die Vorwürfe wurden jedoch erst am vergangenen Wochenende von der US-Presse erhoben, da gegen den ehemaligen Sportler bereits in der vergangenen Woche Anklage erhoben wurde.

In einer an die amerikanische Presse gerichteten Erklärung spricht der Anwalt von Jon Jones von Verfolgung durch die Polizei.

„In den Tausenden von Fällen, die ich in meiner Karriere bearbeitet habe, habe ich noch nie einen so bizarren und ungerechtfertigten Fall erlebt wie diesen. Jon saß in dieser Nacht nicht am Steuer; er saß nicht im Auto. Offenbar hatte eine betrunkene Frau eine falsche Aussage gegen Jon gemacht, um einer Verhaftung wegen Trunkenheit am Steuer zu entgehen, und die Polizei fiel darauf herein. Laut der Strafanzeige beantragten sie offenbar sogar einen Durchsuchungsbefehl, um Jons Telefondaten zu knacken, während sie ein geringfügiges Verkehrsdelikt untersuchten. So etwas habe ich noch nie gehört“, sagt er.

Im Polizeibericht gibt Jon Jones zu, dass die Frau, die am Unfallort gefunden wurde, in der Nacht in seinem Haus war und die beiden zusammen getrunken hatten. Die Frau behauptet, ihre letzte Erinnerung an den Vorfall sei, dass der Kämpfer ihr Auto gefahren habe.

Jon Jones muss in einer Anhörung an diesem Dienstag (24.) auf diese jüngste Kontroverse reagieren.