Künstliche Intelligenz wurde gelehrt, Protokolle über Verwaltungsverstöße vor Gericht auszufüllen


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35 % der russischen Gerichte nutzen bei ihrer Arbeit künstliche Intelligenz. Dies gab heute der Vorsitzende des Richterrats, Viktor Momotov, bekannt.
Laut Momotov verfügen viele Gerichte über einzigartige Erfahrungen im Einsatz von KI. So sprach er beispielsweise über den Einsatz künstlicher Intelligenz in Gerichtsverfahren in der Region Amur, wo ein neuronales Netzwerk ein Protokoll über Verwaltungsverstöße erstellt. Dadurch bleibt den Berufsrichtern mehr Zeit – nicht für technische Arbeiten, sondern für die sorgfältige Prüfung der Fallmaterialien. In der Region Wologda wird laut Momotov künstliche Intelligenz zur Erstellung verschiedener Arten von Dokumenten eingesetzt. In mehreren Regionen wird bei der Erstellung von Gerichtsakten bereits künstliche Intelligenz eingesetzt, um menschliche Sprache zu erkennen und in Text zu übersetzen. Dies erleichtert die Arbeit der Sekretärinnen. Gleichzeitig deutet Momotov an, dass künstliche Intelligenz in naher Zukunft sogar einen Gerichtsbeschluss verfassen könnte.
mk.ru