5 Dinge, die Sie für eine maximale Magnesiumaufnahme tun können


Ohne ausreichend Vitamin D kann die Magnesiumaufnahme fehlschlagen. Denn Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Magnesiumtransports im Darm. Wenn Sie dafür sorgen, dass Ihr Vitamin-D-Spiegel im optimalen Bereich liegt, kann dies dazu beitragen, dass der Körper Magnesium effektiv aufnehmen und nutzen kann. Sonnenlicht ist eine Quelle, aber wenn die Sonneneinstrahlung begrenzt ist, kann die Einnahme von Vitamin-D3-Präparaten nach Rücksprache mit einem Arzt hilfreich sein. Es ist die Harmonie zwischen diesen beiden Nährstoffen, die den wahren Unterschied macht.

Obwohl diese Nahrungsmittel im Allgemeinen gesund sind, enthalten sie auch Phytinsäure, eine natürliche Verbindung, die dafür bekannt ist, Mineralien wie Magnesium zu binden und so deren Aufnahme im Darm zu verringern. Das Einweichen oder Keimen von Getreide und Hülsenfrüchten vor dem Kochen kann zum Abbau der Phytinsäure beitragen und die Bioverfügbarkeit von Magnesium verbessern. Dies ist eine kleine Küchengewohnheit, die die Wirkung des Minerals unauffällig verstärkt.

Obwohl Kalzium und Magnesium im Körper zusammenarbeiten, können sie bei der Aufnahme konkurrieren, wenn sie gleichzeitig in großen Mengen eingenommen werden. Besonders in Form von Nahrungsergänzungsmitteln kann dieser Wettbewerb ein stilles Hindernis darstellen. Wenn Sie zwischen der Einnahme von Kalzium und Magnesium einige Stunden auseinander liegen, erhöht sich die Chance, dass jedes Mineral ohne Unterbrechung aufgenommen wird. Es handelt sich um eine wohlüberlegte Änderung mit großer Wirkung.

Einige Formen von Magnesium werden schlecht absorbiert und können den Körper passieren, ohne viel zu bewirken. Beispielsweise weist Magnesiumoxid eine niedrige Absorptionsrate auf, während Formen wie Magnesiumglycinat, -citrat und -malat eine viel höhere Bioverfügbarkeit aufweisen und magenschonender sind. Bei der Wahl von Nahrungsergänzungsmitteln führt die Wahl dieser leicht absorbierbaren Formen tendenziell zu besseren Ergebnissen, insbesondere bei Personen mit Energiemangel, Muskelkrämpfen oder schlechtem Schlaf. Es geht nicht nur darum, Magnesium einzunehmen, sondern es auf intelligente Weise einzunehmen.

Im Darm geschieht alles. Eine gesunde Darmschleimhaut ist für die Aufnahme von Mineralien wie Magnesium in den Blutkreislauf unerlässlich. Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom oder chronische Entzündungen können die Magnesiumaufnahme verringern, unabhängig davon, wie magnesiumreich die Ernährung ist.

Die Aufnahme darmfreundlicher Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse (z. B. selbstgemachte Pickles oder Sauerkraut), Naturjoghurt oder ballaststoffreiches Obst kann die Darmflora sanft unterstützen und dazu beitragen, eine Umgebung zu schaffen, in der Magnesium effizienter aufgenommen werden kann.
ntv