Ernährungswarnung des Ministeriums zum Opferfest!
In der Erklärung des Ministeriums wird betont, dass die Einhaltung eines angemessenen und ausgewogenen Ernährungsverhaltens während des Opferfests sowohl für gesunde Menschen als auch für Menschen mit chronischen Erkrankungen wichtig sei und dass auf die Auswahl der Nahrungsmittel, die Kontrolle der Portionen und den ausgewogenen Verzehr von Nahrungsmittelgruppen geachtet werden müsse.
Da die Menge und Häufigkeit des Verzehrs von Süßigkeiten und Gebäck sowie rotem Fleisch während der Feiertage zunimmt, wird Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- und Magenbeschwerden, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes empfohlen, mehr auf ihre Ernährung zu achten.
Da rotes Fleisch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin aufweist, wird Menschen mit chronischen Erkrankungen empfohlen, mageres oder fettarmes Fleisch zu wählen.
FRÜHSTÜCK MUSS AM FEIERTAGSMORGEN ZUBEREITET WERDENEs wird empfohlen, am Feiertagsmorgen das Frühstück nicht auszulassen und sich ausgewogen mit Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukten sowie Lebensmitteln aus der Brot- und Getreidegruppe zu ernähren.
Damit der Körper das im Fleisch enthaltene Eisen aufnehmen kann, ist der Verzehr von Vitamin-C-reichem Gemüse, Obst und Salat wichtig. Auch ausreichend Wasser über den Tag verteilt zu trinken und mindestens 30-minütige Spaziergänge helfen bei der Gewichtskontrolle.
Da das Fleisch frisch geschlachteter Tiere aufgrund seiner Härte sowohl beim Kochen als auch bei der Verdauung Schwierigkeiten bereitet, sollten insbesondere Menschen mit Verdauungsproblemen oder Magen-Darm-Erkrankungen das Fleisch des geschlachteten Tieres nicht sofort verzehren, sondern es einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und anschließend kochen oder grillen.
Besonders wichtig ist es für Menschen mit hohem Cholesterinspiegel und einem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, den Verzehr von Innereien zu vermeiden.
Ungeeignete Schlachtbedingungen können Krankheiten verursachenFür die Gesundheit des Tieres ist es wichtig, dass es von einem Tierarzt untersucht wurde und entsprechende Schlachtbedingungen gegeben sind.
Um bestimmten Erkrankungen bei Tieren, sogenannten Zoonosen (wie Echinokokkose, Toxoplasmose, Taeniasis, Brucellose, Milzbrand), vorzubeugen, empfiehlt es sich, beim Häuten, Zerlegen der Schlachtkörper, Transportieren, Lagern, Zubereiten und Anbieten des Fleisches zum Verzehr auf die Hygienevorschriften zu achten.
Das Fleisch des geopferten Tieres sollte in kleine, nicht große Stücke geschnitten und im Gefrierfach des Kühlschranks oder in der Tiefkühltruhe aufbewahrt werden.
Da das Auftauen von Fleisch nach dem Einfrieren ein Gesundheitsrisiko darstellen kann, da es einen Nährboden für bestimmte Mikroorganismen schafft, wird empfohlen, aufgetautes Fleisch sofort zuzubereiten und nicht wieder einzufrieren. Außerdem sollte das Fleisch im unteren Fach des Kühlschranks aufgetaut und nicht im Freien bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Habertürk