Es gefährdet die Gesundheit des Einzelnen und der Gesellschaft! Dies öffnet Krankheiten Tür und Tor

Der Konsum von Tabak und Tabakprodukten ist der Hauptfaktor bei der Entstehung von Lungenkrebs und anderen Krebsarten sowie bei vielen Atemwegserkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und wiederkehrenden Infektionen der unteren und oberen Atemwege. Die 3 wichtigsten Symptome der Krankheiten sind: Es äußert sich in einem länger als 3 Wochen anhaltenden Husten, Atemnot und Auswurf (der auch blutig sein kann). Der Konsum von Tabak und Tabakprodukten wirkt sich negativ auf die Lungengesundheit aus. Ab dem Moment der Anwendung beginnt es, alle Organe zu schädigen. Die wichtigsten dadurch verursachten Krankheiten sind:
-COPD
-Lungenkrebs
-Wiederkehrende Infektionen der unteren und oberen Atemwege
-Andere Organkrebsarten
-Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Passivrauchen kann auch Lungenerkrankungen verursachen
Auch wer keine Tabakprodukte konsumiert, kann durch Passivrauchen an Lungenerkrankungen erkranken. Tabak schadet nicht nur dem Konsumenten, sondern auch seinem Umfeld. Besonders gefährdet sind Personen, die im Kindesalter exponiert waren, sowie Frauen. Rauchen zu Hause oder in geschlossenen Räumen verursacht bei Kindern Asthma und Lungenerkrankungen. Auch Nichtraucherinnen können an COPD erkranken.

90 % der Lungenkrebspatienten rauchen
Es kann Lungenkrebs sowie Leber-, Blasen-, Zungen-, Lippen-, Kehlkopf- und Speiseröhrenkrebs verursachen. 90 % der Menschen mit Lungenkrebs und COPD sind Raucher. Der Anstieg der COPD-Prävalenz bei Frauen ist proportional zum Anstieg des Rauchens. Zu Tabak und Tabakwaren zählen auch Wasserpfeifen, selbstgedrehte Zigaretten und elektronische Zigaretten. E-Zigaretten gelten als harmlos, doch die Schäden, die sie an den Atemwegen verursachen, sind für junge Menschen, deren Lungenentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, sehr gefährlich. Seine Auswirkungen werden auf lange Sicht deutlicher werden, aber schon jetzt sind seine Auswirkungen sichtbar. Bei Menschen, die E-Zigaretten verwenden, kann es zu einem Lungenkollaps und einer Flüssigkeitsansammlung in der Lungenschleimhaut kommen.

Bei Beschwerden, die länger als 3 Wochen anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Am häufigsten kommen die Patienten mit Symptomen wie Husten, der länger als drei Wochen anhält, blutigem Auswurf und Kurzatmigkeit ins Krankenhaus. Die wichtigsten Tests zur Diagnose von Krankheiten sind Röntgenaufnahmen des Brustkorbs und Atemfunktionstests. Die Prüfung der Atemfunktion ist der wichtigste Leitfaden bei der Diagnose von Asthma und COPD. Mithilfe einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs können Massen oder Knötchen in der Lunge erkannt werden. Für Raucher ab 50 Jahren ist eine CT-Untersuchung empfehlenswert, wenn Beschwerden wie Husten, Atemnot und (ggf. blutiger) Auswurf länger als 3 Wochen anhalten. Ist der Patient jünger als 50 Jahre und weist er Symptome wie Auswurf und Husten auf, können weitere Untersuchungen notwendig sein. Bei Personen, die seit mehr als 20 Jahren rauchen, sollten regelmäßig jährlich eine Röntgenuntersuchung der Brust und eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt werden.

Zur Suchtprävention soll Bewusstsein geschaffen werden!
Es ist notwendig, den Menschen die Gefahren des Tabakkonsums aufzuzeigen, eine Abhängigkeit der Konsumenten zu verhindern und ihnen dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist sehr wichtig, das Bewusstsein zu schärfen, insbesondere bei jungen Nutzern. Manche Patienten haben Angst vor den Auswirkungen des Rauchens und rauchen aus Suchtgründen weiter. Sie sollten darüber informiert werden, dass es heutzutage viele Methoden gibt und dass ein Ausstieg mit der richtigen Unterstützung möglich ist. An den Arbeitsplätzen sollten Sensibilisierungsveranstaltungen abgehalten werden. Ärzte betonen außerdem, dass Patienten zunächst mit dem Rauchen aufhören sollten.
milliyet