Hebammen und Pflegekräfte protestieren gegen Gehaltskürzungen

Neulich habe ich die Gehaltskürzungen bei Hausärzten kritisiert. Auch die Gewerkschaft der Hausärzte (AHESEN) hat Einwände gegen die neuen Gehaltskriterien für Hebammen und Krankenschwestern in der Hausgesundheit.

Der Vorsitzende von AHESEN, Dr. Ahmet Kandemir, erläutert das Unterbrechungsproblem von Hebammen und Krankenschwestern, die in Familiengesundheitszentren arbeiten, wie folgt:

Gemäß diesen schwer umsetzbaren Kriterien, genannt HYP (Disease Management Platform), ist geplant, die Gehälter von Hebammen, die ihre Leistungen nicht auf dem gewünschten Niveau erbringen, um weitere 10 Prozent zu kürzen. Dies wird zu einer Zunahme der Kündigungen unserer Kolleginnen führen, was es den Bürgerinnen und Bürgern noch schwieriger machen wird, ihren Hausarzt, ihre Hebamme oder ihre Krankenschwester in ihrer Nachbarschaft zu erreichen. Diese Gehaltskürzungen in den hausärztlichen Abteilungen, die die erste Stufe des Gesundheitssystems bilden, mindern die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und öffnen Tür und Tor für einen Prozess, der sich negativ auf die öffentliche Gesundheit auswirken kann. Werden die Praktiken nicht überarbeitet, könnten schwerwiegende Störungen im System unvermeidlich sein.

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