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Tödlicher Fehler beim Duschen im Sommer!

Tödlicher Fehler beim Duschen im Sommer!

Prof. Adam Taylor von der Lancaster University gibt an, dass eine kalte Dusche bei heißem Wetter die Wärme im Körper einschließt, anstatt ihn abzukühlen.

Plötzlicher Kontakt mit kaltem Wasser kann dazu führen, dass sich die Blutgefäße in der Nähe der Haut verengen und so die Wärmeabgabe verhindert wird. Dies stellt ein ernstes Risiko dar, insbesondere für Personen mit Herzerkrankungen oder Bluthochdruck.

WIE HALTEN WIR DIE KÖRPERTEMPERATUR IM GLEICHGEWICHT?

Der menschliche Körper kühlt sich mithilfe verschiedener Mechanismen ab, um seine Idealtemperatur von etwa 37 °C zu halten. Die bekannteste Methode ist das Schwitzen, doch auch die Wärmeabstrahlung an die Umgebung (Wärmestrahlung) ist Teil dieses Prozesses. Dazu erweitern sich die Venen an der Körperoberfläche, wodurch der Blutfluss erhöht wird und die Wärme von innen nach außen transportiert wird.

Wenn die Lufttemperatur jedoch über die Körpertemperatur steigt, werden diese natürlichen Kühlmethoden schwierig, was zu unerwünschten Ergebnissen führen kann.

WELCHE AUSWIRKUNGEN HAT EINE KALTE DUSCHE AUF DEN KÖRPER?

Experten sagen, dass der Wechsel von einer heißen Umgebung unter eine kalte Dusche einen Schock auf den Körper haben kann. Besonders bei einer Wassertemperatur von etwa 15 °C kann sich ein sogenannter „Kälteschock“ entwickeln. Bei dieser Reaktion verengen sich die Venen plötzlich, der Blutdruck steigt und der Druck auf das Herz kann sich erhöhen. Obwohl solche Reaktionen selten sind, können sie insbesondere für Herz- und Blutdruckpatienten tödliche Folgen haben.

Die effektivste und sicherste Methode: warme Dusche

Laut Prof. Taylor ist eine warme Dusche die gesündeste Art der Abkühlung. Wasser mit einer Temperatur von etwa 26–27 °C fördert die Durchblutung der Körperoberfläche und trägt zur gleichmäßigen Wärmeverteilung bei, ohne ein Gefühl extremer Kälte zu erzeugen. Auf diese Weise wird eine Abkühlung erreicht, ohne dass der Körper in einen Schockzustand gerät.

Auch kaltes Wasser kann die Reinigung negativ beeinflussen

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Duschen ist die Hygiene. Kaltes Wasser kann die auf der Haut angesammelten Öl-, Schmutz- und Schweißrückstände möglicherweise nicht effektiv entfernen. Dies kann zu unangenehmem Geruch, verstopften Poren und Aknebildung führen.

EMPFEHLUNG FÜR ALLE, DIE KALT DUSCHEN MÖCHTEN

Wenn Sie dennoch kalt duschen möchten, empfehlen Experten, dies schrittweise zu tun. Beginnen Sie mit Händen und Füßen und gewöhnen Sie Ihren Körper schrittweise an die Kälte. So vermeiden Sie den plötzlichen Schockeffekt. So erreichen Sie ein Gleichgewicht, ohne Ihre Gesundheit beim Abkühlen zu gefährden.

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