ICE marschierte durch den MacArthur Park in LA, um schamlos seine Macht zu demonstrieren

(Offensichtliche musikalische Begleitung zu diesem Beitrag)

Karen Bass, die Bürgermeisterin des besetzten Los Angeles, zeigte am Montag, wie es geht. Die ICE-Schläger tauchten in voller Kampfbereitschaft mit mechanisierten Kriegsmaschinen auf, einige sogar zu Pferd, und versuchten, den MacArthur Park zu erobern. Sie wurden von lokalen Aktivisten empfangen, die, nur mit Megafonen bewaffnet, den Park vor den ICE-Attacken geräumt hatten und sich dann den Leuten im Kampfgetümmel zuwandten. Bald darauf erschien Bürgermeisterin Bass und konfrontierte die Macht , die in ihrer Stadt entfesselt wurde. Aus CBS News:

Gegen 11:05 Uhr stieg Bürgermeisterin Karen Bass aus einem Fahrzeug und näherte sich den CBP-Beamten in einem unangekündigten Besuch. Ein CBP-Beamter überreichte Bass daraufhin ein Mobiltelefon. „Ehrlich gesagt ist es unerhört und unamerikanisch, dass bewaffnete Bundesfahrzeuge in unseren Parks unterwegs sind, obwohl dort nichts los ist“, sagte sie. Bass sagte, als die Bundesbeamten eintrafen, habe gerade ein Sommercamp für Kinder im Park stattgefunden. „Ich ging hin und sprach mit einem Achtjährigen, der mir erzählte, dass er Angst davor habe, dass die ICE seine Eltern mitnehmen würde, und dass er es nicht gut fände, Leute mitzunehmen“, sagte Bass und schlug mit der Faust auf das Podium. Das Heimatschutzministerium lehnte eine Stellungnahme zu dem Einsatz ab. Die Behörden meldeten keine Festnahmen.

Die Schlägertrupps zogen sich peinlich zurück und wurden mit „Verpisst euch!“-Rufen und gelegentlichen Obstsalat-Würfen bedacht. Fox News zeigte sich entsetzt, ebenso wie Tom Homan, der Anführer der Schlägertrupps, der als erster Angeklagter vor der Wahrheits- und Versöhnungskommission erscheinen wird. Ich hoffe, dass dieses Mal jemand über diese Idee nachdenkt. Wir brauchen sie dringender denn je.

Das ganze verdammte Ding war eine öffentliche Aktion, inklusive einer Fox News-Einbindung, die von Leuten blockiert wurde, die besser im Straßenkampf waren als sie selbst, und von einem Bürgermeister, der diese Leute unterstützte. Nur so kann sich die Sache ändern.