Keine nicht autorisierten Aktivitäten in Kappadokien

Um das einzigartige Natur- und Kulturerbe Kappadokiens zu schützen, verstärkt die Verwaltung des Kappadokien-Gebiets die Kontrollen von ATV- und SUV-Safaris. Unerlaubte Aktivitäten werden mit einer Geldstrafe von 92.610 TL geahndet.
Kappadokiens einzigartige geologische Struktur, sein historisches Erbe und sein kulturelles Erbe ziehen jährlich Tausende einheimische und internationale Touristen an. Touristen, die diese einzigartige Landschaft hautnah erleben und spannende Momente in ihren Tälern erleben möchten, zeigen großes Interesse an ATV- und SUV-Safaris. Angesichts der steigenden Nachfrage nach diesen Touren und der zunehmenden Zahl nicht genehmigter und unbeaufsichtigter Safaris hat die Gebietsverwaltung Kappadokien Maßnahmen ergriffen. Die Inspektionen wurden im Rahmen der „Verordnung der Gebietsverwaltung Kappadokien für Tourismus und Sportaktivitäten“ intensiviert.
Die Gebietsdirektion schreibt vor, dass ATV-, UTV- und SUV-Safaris nur auf ausgewiesenen Strecken mit den erforderlichen Qualifikationen und Genehmigungen durchgeführt werden dürfen. Aktivitäten in Museen und historischen Stätten sind verboten, und Touren sind auf Gruppen von maximal acht Fahrzeugen beschränkt. Darüber hinaus werden Verstöße gegen zahlreiche Vorschriften, wie z. B. die Verpflichtung eines Reiseleiters, die Verwendung von Sicherheitsausrüstung, den Abschluss von Versicherungsangelegenheiten und die Vermeidung von Umweltschäden, mit Strafen geahndet.
Laut Verordnung zählen unbefugte Fahrzeugbenutzung, Kapazitätsüberschreitungen, unerlaubtes Verlassen der Strecke und Umweltverschmutzung zu den Verstößen, die eine sofortige Einstellung der Tätigkeit erfordern.
Wenn die Teams der Gebietsdirektion durch physische und digitale Überwachungssysteme feststellen, dass Unternehmen gegen die Vorschriften verstoßen, wird eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 92.610 TL verhängt.
„Jede unbewusste Aktivität schadet dem Erbe.“
Der Standortleiter von Kappadokien, A. Cem Aslanbay, erklärte, dass sowohl die Sicherheit der Besucher als auch die ökologische Nachhaltigkeit weiterhin durch regelmäßige Inspektionen in der Region gewährleistet werden, und sagte:
Kappadokien zählt zu den wertvollsten Natur- und Kulturdenkmälern unseres Landes und der Welt. Es liegt in unserer Verantwortung, einen nachhaltigen Tourismus in dieser besonderen Region zu gewährleisten. Jede unerlaubte und rücksichtslose Aktivität schadet diesem Erbe. Daher werden wir unsere Kontrollen weiter verstärken. Wir alle müssen einen Tourismus fördern, der die Natur respektiert und mit der Umwelt und dem kulturellen Erbe vereinbar ist.
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