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Krise bei Schengen-Visa-Terminvergabe verschärft sich: Kurzzeitvisa und Bot-Software als Ursache

Krise bei Schengen-Visa-Terminvergabe verschärft sich: Kurzzeitvisa und Bot-Software als Ursache

Die Erlangung eines Schengen-Visums wird von Tag zu Tag schwieriger. Experten zufolge steigt die Zahl der Anträge aufgrund kurzfristiger Visa exponentiell an. Bürger sind gezwungen, drei- bis viermal pro Jahr einen Antrag zu stellen, anstatt nur einmal, was zu einer Quotenkrise in den Konsulaten führt.

Experten gaben an, dass KI-gestützte Bot-Software in Terminvereinbarungssystemen zum Einsatz kommt und Termine dadurch schnell vergriffen sind. Zwar werden Systeme wie OTP (One-Time-Password) gegen Bots eingesetzt, vollständig verhindern lässt sich dies jedoch nicht.

Zu den häufigsten Gründen für die Ablehnung von Visa zählen gefälschte oder stornierte Hotelreservierungen, unzuverlässige Reisepläne und der Missbrauch von Visa. Wenn beispielsweise ein Visum für ein Land ausgestellt wurde und die erste Reise in ein anderes Land erfolgt, kann sich dies negativ auf nachfolgende Anträge auswirken.

Experten betonten außerdem, dass die „Kaskadenregel“, die sich auf den Prozess der Erlangung von Langzeitvisa im Schengen-Raum bezieht, derzeit ausgesetzt ist und Konsulate nicht verpflichtet sind, Langzeitvisa auszustellen.

aeronews24

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