Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen in Texas steigt auf 104

Die Behörden gaben eine Erklärung zur Zahl der Todesopfer bei der Hochwasserkatastrophe ab, die sich am 4. Juli infolge der schweren Regenfälle ereignete.

Zahl der Todesopfer durch Hochwasserkatastrophe steigt

Die Zahl der Menschen, die bei den Überschwemmungen ihr Leben verloren, sei auf 104 gestiegen, teilten die Behörden mit. Die Such- und Rettungsmaßnahmen würden fortgesetzt.

Die Behörden gaben an, dass die meisten Todesopfer bei den Überschwemmungen in der Region Kerr zu beklagen waren. Außerdem teilten sie mit, dass dort 84 Menschen, darunter 28 Kinder, ums Leben kamen.

Was war passiert?

Infolge der plötzlichen schweren Regenfälle, die am 4. Juli im südlichen US-Bundesstaat Texas begannen, trat der Guadalupe River in der Region Kerr über die Ufer und verursachte Überschwemmungen.

Der Gouverneur von Texas, Gregg Abbott, erklärte in einem Beitrag auf seinem X-Konto, dass alle Ressourcen mobilisiert würden, um die verheerenden Überschwemmungen zu bekämpfen. Die örtlichen Behörden berichteten, dass sich fast 50.000 Menschen im Katastrophengebiet befänden und die Such- und Rettungsmaßnahmen fortgesetzt würden.

US-Präsident Donald Trump erklärte Kerr County wegen Überschwemmungen zum Katastrophengebiet.

Die republikanischen Kommunalpolitiker des Staates kritisierten den Nationalen Wetterdienst (NWS), dessen Budget im Zuge der Sparpolitik von Präsident Trump gekürzt wurde, weil er im Vorfeld der Katastrophe keine ausreichenden Warnungen und präzisen Prognosen herausgegeben habe.