Am 14. Mai begann die Panik: Die NASA erklärte, ob wir in die Steinzeit zurückkehren würden!

Nach einer starken Sonneneruption der Klasse X2.7, die am 14. Mai 2025 registriert wurde, sorgte die Welt für alarmierende Schlagzeilen.
Schlagzeilen wie „Rückkehr in die Steinzeit“ schüren laut Benchmark-Nachrichten die Angst, dass unsere Technologie durch einen neuen Angriff der Sonne zerstört wird. NASA-Forscher und Klimatologen bezeichnen diese Behauptungen jedoch als Übertreibungen. betont, dass die tatsächliche Gefahr weitaus geringer sei als Weltuntergangsszenarien.
Was ist Blast X2.7?Bei der Klassifizierung von Sonneneruptionen steht „X“ für die intensivste Kategorie und die Zahl für den Intensitätsgrad. Die X2.7-Explosion vom 14. Mai setzte intensive Strahlung in Richtung Erde frei. Allerdings hatte dieser Betrag, abgesehen von kurzfristigen Zugangsproblemen zur Infrastruktur, keine dauerhaften oder katastrophalen Auswirkungen.
NASA-Experten sagen, dass solche Ereignisse eine Gelegenheit bieten, Protokolle zur Vorhersage und zum Schutz vor Risiken für Satelliten und Stromnetze zu verbessern.
Welche Systeme könnten betroffen sein?Funkkommunikation: Es kann zu vorübergehenden Unterbrechungen in Flug- und Militärkommunikationssystemen kommen, die mit hohen und ultrahohen Frequenzen arbeiten.
Satellit und Navigation: Schwankungen im GPS-Signal können zu Fehlern in Navigationsgeräten führen.
Stromnetz: Der durch Solarenergie erzeugte Strom nimmt zu, insbesondere in der Nähe von Umspannwerken und Übertragungsleitungen. Diese Situation erhöht die Belastung des Netzes und kann zu kurzfristigen Stromausfällen führen.
Die Wissenschaftlerin Sangeetha Abdu Jyothi sagt, dass angesichts der beobachteten Schwankungen in Zukunft keine schwerwiegenden Internetausfälle zu erwarten seien. Dennoch weisen Experten darauf hin, wie wichtig es ist, dass Infrastrukturbetreiber an neuralgischen Punkten wie Transformatoren, Kabeln und Satellitensystemen Schutzmaßnahmen ergreifen.
Ist das Szenario „Zurück in die Steinzeit“ realistisch?Die in den Medien häufig geäußerte Behauptung, die Sonneneruption werde „das elektronische Zeitalter beenden und uns in Stein verwandeln“, wird durch wissenschaftliche Daten nicht gestützt.
NASA-Vertreter betonen, dass eine einzelne Explosion nicht die Kraft habe, die Menschheit in eine vortechnologische Ära zurückzuversetzen. Stattdessen wird darauf hingewiesen, dass Sonnenstürme Risiken bergen, die durch regelmäßige Überwachung und technische Schutzmaßnahmen beherrschbar sind.
In der Einschätzung von EcoNews lautet die Botschaft „Vernunft und Vorbereitung statt Panik“. Experten beschreiben es als beherrschbares Phänomen und nicht als akute Bedrohung auf globaler Ebene, indem sie die Sonnenaktivität genau überwachen, Frühwarnsysteme entwickeln und die Energieanlagen warten.
Internetausfälle und UnterseekabelEine der möglichen Auswirkungen von Sonnenstürmen auf die Infrastruktur betrifft die Untersee-Internetkabel, die den internationalen Datenverkehr transportieren. Schuld an diesen Ausfällen sind laut Netzwerkexperten allerdings meist nicht die Glasfasern selbst, sondern die elektronischen Verstärkereinheiten an den Punkten, an denen das Signal zur Erde übertragen wird. Durch die Sonne verursachte elektromagnetische Schwankungen können die Datenübertragung zwischen zwei Enden vorübergehend unterbrechen, wenn solche Verstärkergeräte ungeschützt bleiben.
Vorbereitungs- und SchutzempfehlungenSatellitenbetreiber und Elektrizitätsunternehmen: Modernisierung von Transformatoren, Generatoren und Booster-Einheiten mit zusätzlichen Filtern und Absorbern zum Schutz vor Sonnenstürmen.
Luft- und Seefahrt: Implementierung neuer Backup-Protokolle im Hochfrequenzband, Vorbereitung auf alternative Nicht-GPS-Methoden für Navigationssysteme.
Einzelnutzer: Bei vorübergehenden Störungen von GPS- und Kommunikationsgeräten, insbesondere in Notfällen, sollten alternative Lösungen (Karte und Kompass) zur Verfügung stehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sonneneruption der Klasse X2.7 am 14. Mai zwar als Warnung für die Technologie diente, Szenarien einer „Rückkehr in die Steinzeit“ jedoch unrealistisch sind. Durch regelmäßige Überwachung und entsprechende Schutzmaßnahmen können Störungen der Infrastruktur, die durch Sonnenstürme verursacht werden können, weitgehend minimiert werden. Die NASA und andere wissenschaftliche Organisationen betonen erneut, dass wir auf Sonnenaktivitäten auf globaler Ebene vorbereitet sein müssen, dass es derzeit jedoch keinen Grund zur Panik gibt.
SÖZCÜ