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Er gilt als der gefährlichste Parasit des 21. Jahrhunderts: Er ist immer vor unseren Augen!

Er gilt als der gefährlichste Parasit des 21. Jahrhunderts: Er ist immer vor unseren Augen!

Smartphones dienten uns ursprünglich als Werkzeuge zur Kommunikation, Navigation und zum Zugriff auf Informationen. Doch ein Artikel im Australasian Journal of Philosophy von Rachel L. Brown von der Australian National University und Rob Brooks von der University of New South Wales argumentiert, dass diese Beziehung zunehmend einseitig und „parasitär“ geworden sei.

Apps sind vollgestopft mit endlosem Scrollen, personalisierten Benachrichtigungen und schwer zu blockierenden automatischen Interaktionen. Ursprünglich dazu gedacht, das Benutzererlebnis zu verbessern, zielen diese Funktionen heute darauf ab, die Bildschirmzeit und die Klickraten zu maximieren – auf Kosten unseres Wohlbefindens.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass übermäßige Telefonnutzung mit Schlafstörungen, erhöhter Angst und Stimmungsschwankungen einhergeht.

Der Druck ständiger Benachrichtigungen schwächt unsere Beziehungen im wirklichen Leben und verringert letztendlich unsere allgemeine Lebenszufriedenheit.

Einige Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen. So hat beispielsweise Australien bestimmte Social-Media-Plattformen für unter 16-Jährige gesperrt, um psychische Gesundheitsrisiken zu verringern. Solche Maßnahmen zum Schutz des digitalen Wohlbefindens werden immer häufiger eingesetzt.

SÖZCÜ

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