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Der „grausamste Fall“ der britischen Kriminalgeschichte ist diese Woche Thema einer sehenswerten Dokumentation

Der „grausamste Fall“ der britischen Kriminalgeschichte ist diese Woche Thema einer sehenswerten Dokumentation

Stephen Griffiths

Stephen Griffiths (Bild: PRIME VIDEO)

Fans echter Kriminalfälle sollten sich unbedingt die kommende Dokumentation „The Crossbow Cannibal“ für Prime Video ansehen, die am 12. Juli in die Kinos kommt.

Der 90-minütige Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Stephen Griffiths, einem selbsternannten Serienmörder, der die Morde an drei Frauen in Bradford in den Jahren 2009 und 2010 zugab.

Griffiths wurde in seiner Wohnung verhaftet, nachdem ein Hausmeister im Mai 2010 bei der Überprüfung von CCTV-Bildern des Gebäudes eine Entdeckung machte, die ihn zutiefst erschütterte.

Die Aufnahmen zeigten, wie Griffiths eine Frau den Flur entlang verfolgte und sie in seine Wohnung schleppte. Später wurde er des Mordes angeklagt und stellte sich vor Gericht dreist als „Crossbow Cannibal“ vor.

In der Dokumentation kommen einige mit dem Fall befasste Experten zu Wort und erstmals auch Griffiths Schwester Caroline.

Stephen Griffiths

Stephen Griffiths (Bild: PRIME VIDEO)

Caroline beschreibt das bizarre, unvorstellbare und gewalttätige Verhalten ihres Bruders während ihrer Kindheit und teilt ihre Gedanken zu seinem wahnsinnigen Amoklauf.

Der Dokumentarfilm ist eine eindringliche Erkundung des Bösen und wirft Licht auf einen der furchterregendsten Mörder Großbritanniens und die dunklen Mächte, die ihn zum Mord trieben.

Der bekennende Kannibale sehnte sich verzweifelt nach Berühmtheit und der Kriminologiestudent träumte von seinem großen Moment.

In der Inhaltsangabe heißt es weiter: „15 Jahre nach der Festnahme des ‚Crossbow Cannibal‘ beleuchtet dieser Dokumentarfilm einen der grausamsten Fälle der britischen Kriminalgeschichte und zeichnet ein Porträt über die Entwicklung eines Mörders, der sich von anderen Serienmördern inspirieren ließ.“

Stephen Griffiths mit Ex-Partnerin Kathy Hancock

Stephen Griffiths mit Ex-Partnerin Kathy Hancock (Bild: PRIME VIDEO)

In der Dokumentation ist Damian Sharp zu hören, der mit der Planung und Durchführung der Razzia zur Verhaftung von Griffiths beauftragt war.

Die Zuschauer werden auch von Nick Rook hören, der für die Suche nach Schusswaffen verantwortlich war.

Beide Männer schildern detailliert die erschütternden Beweise, die in Griffiths‘ Wohnung gefunden wurden, und geben zu, dass ihnen der Fall bis heute im Gedächtnis haften geblieben ist.

Auch Dr. Nicola Davies, Expertin für kriminelles Profiling, äußert sich zu den Ursachen für Griffiths Verhalten.

Griffiths verbüßt ​​derzeit eine lebenslange Haftstrafe wegen der Morde an Suzanne Blamires (36), Shelley Armitage (31) und der 43-jährigen Susan Rushworth.

„The Crossbow Cannibal“ läuft am 12. Juli auf Prime Video

Daily Express

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