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Gerichtsverfahren gegen Megan Thee Stallion: Schockierende Vorwürfe am Arbeitsplatz

Gerichtsverfahren gegen Megan Thee Stallion: Schockierende Vorwürfe am Arbeitsplatz
  • Ein Bundesrichter entschied, dass der ehemalige Kameramann von Megan Thee Stallion seine Klage wegen Belästigung am Arbeitsplatz fortsetzen kann.
  • Emilio Garcia behauptet, er sei während seiner Beschäftigung Opfer einer sexuellen Begegnung in einem Auto und Fat-Shaming geworden.
  • Megans Rechtsanwälte weisen alle Vorwürfe zurück und bezeichnen die Klage als Geldmacherei.
  • Der Richter hielt Garcias Vorwürfe einer Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung für plausibel.

Die Grammy-prämierte Rapperin Megan Thee Stallion ist wieder in den Schlagzeilen – diesmal jedoch nicht wegen ihrer jüngsten Hits. Ein Bundesrichter entschied kürzlich, dass die Klage ihres ehemaligen Kameramanns Emilio Garcia weiterverfolgt wird. Sie brachte schwere Vorwürfe von Belästigung, Diskriminierung und Vergeltungsmaßnahmen am Arbeitsplatz ans Licht.

Dieser Fall hat die Unterhaltungsbranche erschüttert. Im Mittelpunkt standen Garcias Behauptungen über die feindselige Arbeitsatmosphäre, die er während seiner Tournee mit Megan erlebte. Angesichts der sich verschärfenden Rechtslage erfahren Sie hier alles Wissenswerte über diese brisanten Vorwürfe und die Zukunft.

Gerichtsverfahren gegen Megan Thee Stallion: Schockierende Vorwürfe am Arbeitsplatz
Gerichtsverfahren gegen Megan Thee Stallion: Schockierende Vorwürfe am Arbeitsplatz
Welche Vorwürfe werden gegen Megan Thee Stallion erhoben?

Emilio Garcia arbeitete von 2018 bis 2023 als Megans Kameramann und reichte im April 2024 eine Klage ein, in der er beunruhigende Vorfälle während ihrer gemeinsamen Zeit schilderte. Eine der schockierendsten Behauptungen betrifft einen angeblichen Vorfall auf Ibiza, Spanien, im Jahr 2022. Garcia gab an, er sei in einem fahrenden SUV festgeklemmt gewesen, während Megan direkt vor seinen Augen sexuelle Handlungen mit einer anderen Frau vollzog.

Garcia, der sich als schwul identifiziert, argumentiert, Megans Handlungen seien aufgrund seiner sexuellen Orientierung gezielt gegen ihn gerichtet gewesen. Er behauptet, sie habe ihm später gedroht mit:

„Sprich nie über das, was du gesehen hast.“

was seiner Meinung nach zu einem toxischen Arbeitsumfeld beigetragen hat.

Zusätzlich zur Ibiza-Situation gab Garcia an, dass er wiederholt wegen seiner Fettleibigkeit angeprangert und herabgewürdigt worden sei. Dies habe eine unerträgliche Atmosphäre geschaffen, die letztlich zu seiner Entlassung und angeblichen Aufhebung der Mitgliedschaft in der Branche geführt habe.

Megans Anwaltsteam schlägt zurück: „Eine schamlose Geldmacherei“

Die Anwälte von Megan Thee Stallion wiesen die Vorwürfe entschieden zurück und wiesen die Klage als unbegründeten Erpressungsversuch zurück. Ihr leitender Anwalt, Alex Spiro, bezeichnete Garcia als „Betrügerin“ und sagte:

Es handelt sich lediglich um eine Geldforderung ohne Vorwürfe sexueller Belästigung und voller sensationeller Behauptungen, die sie bloßstellen sollen. Wir werden das vor Gericht klären.

Trotz dieser starken Widerlegung entschied der US-Bezirksrichter Gregory H. Woods am 2. Juli 2025, dass Garcias Behauptungen über ein feindseliges Arbeitsumfeld aufgrund seiner sexuellen Orientierung glaubwürdig genug seien, um das Verfahren fortzusetzen.

Ein Bundesrichter hat entschieden, dass die wichtigsten Vorwürfe in einer Klage wegen Belästigung und Vergeltungsmaßnahmen gegen Megan Thee Stallion, die von ihrem ehemaligen Kameramann Emilio Garcia eingereicht wurde, weiterverfolgt werden können.

Garcia behauptet, er sei einem feindseligen Arbeitsumfeld ausgesetzt gewesen, darunter Fat-Shaming, nicht bezahlte Löhne und … pic.twitter.com/mS7JXzRsw9

– No Jumper (@nojumper) 8. Juli 2025

Warum hat der Richter die Fortsetzung des Verfahrens zugelassen?

Richter Woods stützte sein Urteil auf Garcias Behauptung, Megans angebliches Verhalten sei von seiner Sexualität beeinflusst worden. Der Richter stellte fest:

„Der Kläger bittet das Gericht, daraus zu folgern, dass ‚Pete [Megan] vor einem heterosexuellen Mann keinen Gruppensex mit anderen Frauen gehabt hätte‘ …

Dies ist keine unangemessene Schlussfolgerung aus den dargelegten Fakten.“

Das Gericht ließ auch Garcias Vergeltungsklagen zu – wonach seine Arbeitszeit und sein Gehalt gekürzt wurden, nachdem er seine Bedenken geäußert hatte –, einige Klagen, etwa wegen nicht bezahlter Überstunden, wurden jedoch abgewiesen.

Wie geht es weiter im Rechtsstreit?

Nachdem der Fall nun offiziell vorangetrieben wurde, bereiten sich beide Seiten auf einen kontroversen Prozess vor. Garcias Anwalt Ron Zambrano äußerte sich zuversichtlich und erklärte:

„Wir haben nach vierzehn Zeugenaussagen eine Menge Fakten zusammengetragen. Ich bin mir unserer Position sicher.“

Unterdessen bleibt Megans Team bei ihrer Verteidigung entschlossen und bereitet den Boden für eine vielbeachtete Auseinandersetzung vor Gericht, die für beide Parteien erhebliche Konsequenzen haben könnte.

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Zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2025 von 247 News Around The World

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