Reisemarken halten trotz Entlassungen und Rückschlägen an ihrem Unternehmen zur Kohlenstoffabscheidung fest

Die Kohlenstoffabscheidung mag eine vielversprechende Lösung für den Klimawandel sein, doch die Kluft zwischen Versprechen und Umsetzung lässt sich immer schwerer ignorieren.

Reiseunternehmen, die mit dem Schweizer Unternehmen Climeworks zur Kohlendioxidentfernung zusammenarbeiten, erklärten gegenüber Skift, dass sie dem Unternehmen treu bleiben, auch wenn dieses Schwierigkeiten hat, seine Geschäftstätigkeit auszuweiten und erhebliche Stellenstreichungen vornimmt.

Climeworks, das Unternehmen, das die weltweit erste kommerzielle Anlage zur direkten Kohlendioxid-Entfernung aus der Luft und deren unterirdische Speicherung errichtet hat, kündigte vor kurzem die Entlassung von über 20 Prozent seiner Belegschaft an.

Das Unternehmen führte dies auf „makroökonomische Unsicherheit und veränderte politische Prioritäten“ zurück.

Climeworks hat Verträge mit mehreren namhaften Reiseunternehmen abgeschlossen, darunter Lufthansa, SWISS Air, British Airways und die Adventure Travel Trade Association (ATTA).

Swiss Air, Teil der Lufthansa Group, war 202 der erste Luftfahrtkunde von Climeworks