Erling Haaland bricht Man Citys Spurs-Fluch, als Ange Postecoglous Glücksspiel scheitert
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Erling Haaland hat bereits so viele Goldene Schuhe wie Aschenputtel gläserne Schuhe.
Doch als Manchester Citys Torjäger seinen 20. Premier League-Treffer der Saison erzielte, schien er Lust auf ein weiteres Paar Designer-Schuhe zu haben, und in der englischen Fußballhochburg wurde der Urlaub gestrichen. In einem krassen Gegensatz dazu hätte City zur Halbzeit eigentlich zu Hause sein und abserviert werden sollen, doch am Ende hielten sie sich grimmig und rückten bis auf einen Punkt an den Drittplatzierten Nottingham Forest heran.
Können wir jede Woche gegen Sie spielen? In allen Wettbewerben haben die Spurs City in ihrem neuen Stadion öfter geschlagen als jeden anderen Verein und haben sechs ihrer letzten acht Begegnungen in N17 gewonnen.
Und wenn sie auch mit Angst durch den Thrombus des Verkehrs im Norden Londons schlichen, hatte City allen Grund, sich ihrem Erzfeind mit Vorsicht zu nähern. In dieser Saison waren sie ungeschlagen, bis sie hier vor vier Monaten im Ligapokal scheiterten. Diese Niederlage war der Beginn für den Sturzflug, in dem Guardiolas Saison auseinanderfiel wie ein Welpe, der eine Klopapierrolle durch das Haus zieht.
Doch City war in der Stimmung für Wiedergutmachung, nachdem Savinho Kevin Danso aus der Bahn geworfen hatte, Jeremy Doku auf der linken Seite bediente und Haaland in der zwölften Minute die abgefälschte Flanke des Belgiers ins Tor schoss.
Der Norweger schoss sein 28. Saisontor mit der Leichtigkeit, die Tottenham-Mannschaft zu Beginn des Spiels zu erschrecken, da sie fälschlicherweise glaubte, dass Gehfußball der neuen Intensität von City gewachsen wäre. Doch statt des Tors als Weckruf zu dienen, drückte Tottenham lediglich die Schlummertaste.
Noch vor Ablauf einer halben Stunde unterlief Savinho ein weiterer Fehlschuss von Doku, und Haaland scheiterte nur an den Beinen von Guglielmo Vicarios zweitem Treffer, bei dem er hätte treffen müssen. City hatte das Spiel besser unter Kontrolle als ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichneter Koch mit einer Küchenmaschine, und so passte Dansos Bogenkopfball nach Porros Freistoß, den City-Torhüter Ederson noch abwehrte, nicht zu den vorangegangenen 44 Minuten.
Tottenham war zwar dankbar dafür, die Pause zu erreichen, ohne dass man noch ein paar Snooker brauchte, um den Rückstand aufzuholen, doch das Team hatte auch Glück, dass die Auswahl von Cheftrainer Ange Postecoglou nicht unwiederbringlich nach hinten losgegangen war.
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Seinem beständigsten Spieler dieser Saison, Dejan Kulusevski, eine Pause zu gönnen, war ein verständliches Zugeständnis. Seinen Kapitän Son Heung-min auf der Bank zu lassen, war ebenfalls eine Anspielung auf die Arbeitsbelastung des Südkoreaners.
Doch Djed Spence, wahrscheinlich den besten Spieler der Spurs bei ihrer drei Spiele umfassenden Siegesserie zu Beginn des Monats, auszulassen, wäre angesichts derart versierter Gäste vielleicht zu viel verlangt gewesen.
Als alle drei nach 66 Minuten auf dem Platz standen, war Tottenham endlich aus seiner Lethargie erwacht. Wilson Odobert hatte Porros Flanke am langen Pfosten vorbeigestoßen und das Blatt wendete sich. Ein weiterer Ersatzspieler, Pape Sarr, verfehlte mit einem einfachen Schuss nach Spences Flanke das Tor und Son scheiterte an Edersons beständigen Reflexen, als Citys Dominanz in der ersten Halbzeit wie Dampf aus einem Kessel verflogen war.
Und in der achten Minute der Nachspielzeit, Sekunden nachdem Haaland schon geglaubt hatte, die Punkte für sich entscheiden zu können, sein Jubel jedoch durch eine grenzwertige Handspielentscheidung zunichte gemacht wurde, nutzte Sarr in letzter Sekunde die Chance, sich noch einen Punkt zu sichern.
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Daily Mirror