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Subaru of America ist der jüngste Autohersteller, der die Preise aufgrund der Marktbedingungen erhöht

Subaru of America ist der jüngste Autohersteller, der die Preise aufgrund der Marktbedingungen erhöht

Subaru of America erhöht die Preise für mehrere Modelle, teilte das Unternehmen am Montag mit. Damit ist es der jüngste Autohersteller, der die Kostensteigerungen aufgrund der von der Trump-Regierung verhängten Zölle an die Verbraucher weitergibt.

Subaru erklärte in einer Stellungnahme, die Preiserhöhungen seien als Reaktion auf die „aktuellen Marktbedingungen“ erfolgt, ohne Zölle oder konkrete Preismaßnahmen zu nennen.

„Die Änderungen wurden vorgenommen, um die gestiegenen Kosten auszugleichen und gleichzeitig ein solides Wertversprechen für den Kunden aufrechtzuerhalten. Die Preisgestaltung von Subaru richtet sich nicht nach dem Herkunftsland seiner Produkte“, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens.

Führungskräfte von Autokonzernen haben Investoren kürzlich darüber informiert, wie viel sie die Abgaben in diesem Jahr kosten werden. In Detroit hieß es, man rechne mit einer Summe von bis zu fünf Milliarden Dollar.

Zwar wurden die Zölle auf ausländische Autoteile etwas gelockert, doch US-Präsident Donald Trump hält weiterhin an den Zöllen von 25 Prozent auf die acht Millionen Fahrzeuge fest, die die USA jährlich importieren.

Ford Motor erhöhte Anfang des Monats die Preise für drei in Mexiko produzierte Modelle um bis zu 2.000 US-Dollar und war damit einer der ersten großen Automobilhersteller, der auf Trumps Zölle reagierte.

US-Präsident Donald Trump spricht während eines Abendessens des Kennedy Center Board im Weißen Haus in Washington, D.C., am 19. Mai 2025.
US-Präsident Donald Trump spricht am 19. Mai 2025 im Weißen Haus in Washington, D.C. (Kevin Lamarque/Reuters)

Die Subaru-Preiserhöhungen werden sich je nach Modell und Ausstattung auf Fahrzeuge zwischen 750 und 2.055 US-Dollar belaufen, heißt es in einer Mitteilung auf der Website eines Händlers. Die Preiserhöhungen werden voraussichtlich ab Juni auf den Händlerplätzen verfügbar sein, heißt es in der Mitteilung.

Laut Daten des Forschungsunternehmens S&P Global Mobility aus dem Jahr 2024 importiert Subaru 45 Prozent seiner in den USA verkauften Fahrzeuge.

Das erschwingliche Modell Forester ist eines der wenigen günstigeren Fahrzeuge, die am stärksten von den Zöllen betroffen sein werden, sagt Erin Keating, Chefanalystin bei Cox Automotive.

Der Preis des SUV werde je nach Ausstattung um 1.075 bis 1.600 US-Dollar angehoben, hieß es in der Mitteilung des Händlers.

cbc.ca

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