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Tipps für den Feierabend: Von KI-Imperien und Weltraumexpeditionen

Tipps für den Feierabend: Von KI-Imperien und Weltraumexpeditionen

Was in der Wissenschaft bald möglich sein könnte und welches Buch Sam Altman am liebsten vergessen würde: Das liest, hört und schaut die manager-magazin-Redaktion.

Ich persönlich habe lange auf das Buch „Empire of AI“ gewartet. Ich gebe zu: auch weil ich wissen wollte, was ganz genau bei dem gescheiterten Putschversuch gegen Sam Altman (39) bei OpenAI Ende 2023 passiert ist.

Altman selbst schien hingegen nicht so glücklich zu sein über das neue Buch von Karen Hao, das sich vor allem um seine Person dreht. Das ließ er vor dem Launch zumindest indirekt auf Social Media anklingen. Kein Wunder, denn die renommierte Autorin und Techjournalistin beschreibt Altman darin als einen verunsicherten und berechnenden CEO seines Techimperiums.

Hao begleitet das Thema KI seit Jahren – sie war die allererste Journalistin, die OpenAI 2019 porträtierte. In „Empire of AI“ vergleicht sie Altman mit einem Kolonialherrn, der uns seine Vorstellung einer „Artificial General Intelligence“, also einer allgemeinen künstlichen Superintelligenz, überstülpen will.

Und auch meine Neugier auf das Boardroom-Drama wird natürlich gestillt.

Karen Hao: Empire of AI: Dreams and Nightmares in Sam Altman’s OpenAI. Penguin Press, 496 Seiten, 25,34 Euro (bislang nur auf Englisch erschienen).

Hao, Karen
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Die Raumfahrt erlebt gerade ein echtes Comeback, auch und vor allem in Deutschland und Europa. Dank New-Space-Firmen wie etwa dem Start-up Isar Aerospace und natürlich dank Elon Musks SpaceX.

Der neue ARD-Podcast „Ready for Liftoff!“ widmet sich genau dieser Faszination All. In der ersten Folge lernt man als Hörerin die PhD-Studentin Rabea Rogge (29) kennen, die allererste deutsche Astronautin, die es erst vor wenigen Wochen in den Weltraum schaffte – übrigens dank eines chinesischstämmigen Kryptomilliardärs, der die private Mission finanzierte!

Den „Ready for Liftoff!“-Podcast gibt es hier .

Was zum Schauen:

Unabhängig davon, ob man selbst einen Kinderwunsch hat oder nicht, finde ich es ziemlich spannend, sich damit zu beschäftigen, was eigentlich in Zukunft in der Reproduktionsmedizin alles möglich ist – oder sein könnte. So könnte es zum Beispiel schon in wenigen Jahren möglich sein, Sperma- oder Eizellen aus Hautzellen zu züchten.

Manche der Entwicklungen klingen dabei eher nach Dystopie – Stichwort Designerbabys – als nach wissenschaftlichem Fortschritt. Umso besser finde ich, dass diese Serie auch immer Betroffene zu Wort kommen lässt. Denn Hautzellen umzuformen, könnte etwa unfruchtbaren oder gleichgeschlechtlichen Paaren den Wunsch nach genetisch eigenen Kindern erfüllen.

Die BR-Dokumentation „Wie wir künftig Kinder bekommen – Sex and the Scientists“ gibt es in der ARD-Mediathek.

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