Pleitewelle: Weiterhin viele Insolvenzen in Deutschland

Gründe für die Pleiten sind unter anderem die schwache Nachfrage seitens der Konsumenten, steigende Kosten etwa für Energie und Bürokratielasten. Der Anstieg war zum Teil auch erwartet worden, nachdem die staatliche Unterstützung aus der Corona-Pandemie ausgelaufen war.
Für den April berichtet das Bundesamt von 2125 endgültig beantragen Firmeninsolvenzen. Das waren 11,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Weil es sich aber im Schnitt um deutlich kleinere Fälle handelte, sank die Forderungssumme der Gläubiger von 11,4 Milliarden Euro auf 2,5 Milliarden Euro.
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