Unser beliebtester Premium-Fernseher ist jetzt 500 Dollar günstiger


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Suchen Sie einen Premium-Fernseher mit allem Drum und Dran? Unser Favorit, der LG G5 OLED, ist aktuell bei Amazon für die 65-Zoll-Version für knapp unter 2.000 US-Dollar erhältlich – eine Ersparnis von 500 US-Dollar gegenüber dem üblichen Preis. Dieser exzellente OLED-Fernseher erzielte Bestnoten in allen Bereichen, von Helligkeit bis Farbwiedergabe, und ist die perfekte Ergänzung für Ihr Wohnzimmer oder Heimkino.
LG hat bei dieser Panel-Generation zahlreiche Verbesserungen vorgenommen, die sich deutlich in den Leistungsdaten widerspiegeln. Es handelt sich um einen der hellsten Bildschirme, die wir getestet haben; nur ein Hauptkonkurrent, der Sony Bravia 9 QLED, übertrifft ihn in puncto Helligkeit. Das bedeutet erstklassige HDR-Leistung ohne die üblichen Kompromisse, die man bei QLED-Bildschirmen für diese Helligkeit sonst in Kauf nehmen muss.
Die Farben sind ebenfalls exzellent und bringen die tiefen Grün- und Blautöne, mit denen manche Fernseher Schwierigkeiten haben, wunderbar zur Geltung. Sie geben die Kleidung Ihrer Lieblings-Sitcom-Stars genauso detailgetreu wieder wie die Explosionen und Krachszenen in Actionfilmen. Auch die Bildverarbeitung und das Upscaling sind erstklassig, falls Ihre Medien nicht immer von der besten Quelle stammen.
Kombiniert man diese hohe Helligkeit mit den satten und lebendigen Farben, erhält man einen Fernseher, der in jedem Filmgenre atemberaubend aussieht. Unser Rezensent Ryan Waniata beschrieb den Blitzsturm vom Anfang von Mad Max: Fury Road folgendermaßen: „Jeder Blitz und jeder Feuereinschlag brannte mit gleißender Hitze und überwältigte meine Sinne fast selbst bei Tageslicht.“
Der einzige wirkliche Haken ist die Streaming-Oberfläche, eine verbesserte Version von LGs WebOS, die in puncto Einfachheit und Leistung nicht ganz mit Alternativen wie Google TV mithalten kann. Auch die Fernbedienung ist etwas unübersichtlich, da einige grundlegende Funktionen wie eine Stummschalttaste oder eine Eingabetaste fehlen, die jeweils andere Tastenkombinationen erfordern. Die gute Nachricht: Falls Sie das wirklich stört, können Sie jederzeit auf eine separate Streaming-Box umsteigen .
Wenn Sie das nötige Kleingeld haben, ist der LG G5 OLED einer unserer Lieblingsfernseher , und es lohnt sich, sich diesen Rabatt von 20 Prozent zu sichern, solange er noch verfügbar ist.
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9/10
VERDRAHTET
Unglaubliche Helligkeit ohne zu blenden. Hervorragende Bildqualität und Kontrast ab Werk. Fantastische Schärfe und Detailtreue. Lebendige, fein abgestimmte Farben. Tiefe Schwarztöne mit minimalem Blooming um helle Objekte. Beeindruckender integrierter Klang. Ruhige Bewegungsdarstellung mit fein einstellbarer Glättung. Solides, vielseitiges Design und Verpackung. Wiederaufladbare Fernbedienung mit Hintergrundbeleuchtung.
MÜDE
Bei hellen Spiegelungen kann es zu Regenbogeneffekten auf dem Bildschirm kommen. Es stehen lediglich zwei HDMI-2.1-Eingänge zur Verfügung (einer davon ist der eARC-Anschluss). Geringfügige Unregelmäßigkeiten in der Bildhomogenität sind vorhanden. Bei schrägen Betrachtungswinkeln ist die Bildqualität leicht beeinträchtigt.
Sonys Flaggschiff, der Mini-LED-Fernseher Bravia 9 , ist eine faszinierende Neuheit in der immer vielfältigeren Fernsehlandschaft des Jahres 2024. Als vielleicht fortschrittlichster 4K-LED-Fernseher aller Zeiten bietet er eine brillante Darstellung der drei wichtigsten Merkmale des Fernsehens: Farben, Kontrast und Schärfe. Im Mittelpunkt steht jedoch das entscheidende „B“ für Helligkeit, die selbst im Vergleich zu den hellsten Fernsehern des Jahres 2024 beeindruckt.
Er ist zwar teuer, bietet nur wenige HDMI-2.1-Eingänge für Spiele und weist einige der üblichen Einschränkungen von LED-Fernsehern mit Hintergrundbeleuchtung auf. Dennoch ist der Bravia 9 als Sonys leistungsstärkster Fernseher in vielen Bereichen so phänomenal, dass er selbst zu seinem hohen Preis großes Lob verdient. Wer die ultrahelle Bildqualität von LEDs in Kombination mit der Eleganz und dem Stil eines Sony-Flaggschiffs sucht, wird von diesem Fernseher kaum widerstehen können.
Auf zwei Beinen 
Foto: Ryan Waniata
Den Stil der aktuellen Top-Fernseher von Sony würde ich als „raffinierte Funktionalität“ beschreiben. Wie schon der Bravia 7 ( 7/10, WIRED-Empfehlung ) und der A95L OLED von 2023 ( 9/10, WIRED-Empfehlung ) besticht auch der Bravia 9 durch klare Linien und schmale Ränder an der Vorderseite sowie eine geschwungene Rückseite mit karierten Kunststoffquadraten, die dem Ganzen eine elegante Note verleiht. Die neuesten Modelle verzichten auf den Standfuß des Vorjahresmodells und verwenden stattdessen abgerundete Füße, die sich mit wenigen Schrauben einfach zusammenklicken lassen. Sie vereinen moderne Eleganz mit vier verschiedenen Breiten- und Höhenkonfigurationen, die sich an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Mit nur 2,7 kg sind sie zudem sehr leicht – ein großer Vorteil, da das von mir getestete 65-Zoll-Modell allein 32 kg wiegt.
Die neue Fernbedienung sieht zwar nicht ganz so schick aus wie das metallene Modell vom letzten Jahr, ist aber kompakter, besteht teilweise aus recyceltem Kunststoff und ist jetzt wiederaufladbar. Sie ist zwar noch nicht ganz so fortschrittlich wie Samsungs geniale Solarfernbedienung, aber die Möglichkeit, während der gesamten Lebensdauer des Fernsehers auf Einwegbatterien zu verzichten, ist ein echter Pluspunkt.

Foto: Ryan Waniata
Die Einrichtung mit Google TV ist dank der Home-App kinderleicht, die die meisten Aufgaben mit wenigen Klicks erledigt. Am aufwendigsten sind das Erteilen der Berechtigungen (sowohl von Google als auch von Sony) und das Suchen nach lokalen Sendern. Sony belohnt Ihre Mühe jedoch mit erweiterten Funktionen für einige Sender, wie beispielsweise der Möglichkeit, lokale Nachrichtenbeiträge auf Abruf anzusehen. Das System entlastet Chrome-Nutzer zudem, indem es sich automatisch bei ausgewählten Apps anmeldet.
Sonys neueste Google TV-Oberfläche ist ansonsten benutzerfreundlich und recht flüssig, mit weniger Verzögerungen als frühere Generationen, weist aber noch einige merkwürdige Fehler auf. Zu Beginn meiner Tests ließ sich das Einstellungsmenü nicht öffnen, sodass ich den Fernseher vom Stromnetz trennen und zurücksetzen musste. Nach einem umfangreichen Firmware-Update lief alles über mehrere Tage hinweg deutlich flüssiger, lediglich einige Apps wie Hulu und Disney+ ruckelten noch etwas.
BildoptimierungSony bietet unzählige Bildeinstellungen , die einen anfangs etwas überfordern können. Zum Glück sieht das Bild in den filmorientierten Modi wie „Kino“ und „Professionell“ schon ab Werk fantastisch aus. Letzterer Modus ist auf höchste Bildgenauigkeit ausgelegt, kann aber bei eingeschaltetem Licht im SDR-Modus (Standard Dynamic Range) etwas dunkel wirken, da die Hintergrundbeleuchtung standardmäßig auf 4 von 50 eingestellt ist. Wer ein helleres Bild ohne große Einstellungsänderungen wünscht, sollte einfach „Kino“ (oder „Standard“) wählen. Ich habe den Profi-Modus sowohl in HDR als auch in SDR verwendet, die Hintergrundbeleuchtung im SDR-Modus aber nach einer leichten Kontrastreduzierung auf etwa 25 erhöht. Wer die Helligkeit im SDR-Modus wirklich maximieren möchte, kann die Spitzenhelligkeit auf die höchste Stufe stellen – ich habe diese Funktion aber meistens deaktiviert gelassen.

Foto: Ryan Waniata
Bei Dolby-Vision-Inhalten ist standardmäßig Dolby Vision Bright eingestellt, was mit wenigen Anpassungen ebenfalls hervorragend aussieht. Hier sorgt das HDR-Tone-Mapping für den größten Helligkeitsschub. Mir gefiel die etwas dezentere Einstellung „Gradation Preferred“ am besten, aber Sie können auch „Off“ oder „Brightness Preferred“ ausprobieren, um die Bildqualität zu verbessern.
Der Bravia 9 bietet außerdem neue „Kalibrierungsmodi“ für Amazon Prime und Netflix. Die Amazon-Version nimmt einige interessante Anpassungen für verschiedene Programme vor, während die Netflix-Version bei den von mir angesehenen HDR-Inhalten größtenteils einfach den dunkleren Dolby Vision Dark-Bildmodus widerspiegelte.
Größtenteils solide BaugrubenDer Fernseher bietet eine umfangreiche Ausstattung, allen voran einen herausragenden Klang. Er gehört zu den wenigen Fernsehern, bei denen ich ohne Bedenken auf eine bessere Audioanlage verzichten kann (der A95L ist ein weiteres Paradebeispiel). Der Klang ist im Allgemeinen voll und klar, ohne dabei blechern zu wirken. Die räumliche Abbildung ist deutlich spürbar, und selbst Effekte wie Explosionen kommen gut zur Geltung.
Ich hielt Sonys neuen Dialogverstärker Voice Zoom 3 zunächst für reine Marketingmasche, aber er funktioniert erstaunlich gut. Ich habe sogar mal eine Anekdote mit Sylvester Stallone in Guardians of the Galaxy Vol. 2 ganz nebenbei mitgehört, die mir bei gefühlt 7.000 vorherigen Sichtungen – inklusive Soundbars und Lautsprechern – entgangen war. Die Dialoge blieben über mehrere Tage hinweg größtenteils klar und deutlich verständlich, selbst in hektischen Situationen.
Wie erwartet, bietet der Fernseher die neuesten Gaming-Features, darunter Unterstützung für ALLM (Auto Low Latency Mode) und VRR (Variable Refresh Rate) mit bis zu 120 Hz über HDMI 2.1. Ein spezieller Gaming-Modus ermöglicht schnelle Anpassungen, und PS5- Optimierungsfunktionen wie Auto HDR Tone Mapping und Auto Genre Picture Mode sind ebenfalls vorhanden. Ich bin kein Wettkampfspieler, und manche bemängeln die für den Preis relativ hohe Reaktionszeit des Fernsehers, aber ich habe es geliebt, meine Lieblings-RPGs zu spielen. Die Schattierungen, die Farben und die Helligkeit brachten Spiele wie God of War: Ragnarok optimal zur Geltung.
Es ist ärgerlich, dass Sony im Gegensatz zu den meisten Fernsehern dieser Preisklasse (und darunter) weiterhin nur zwei der vier HDMI-2.1-Eingänge anbietet – insbesondere, da einer davon für eARC vorgesehen ist, an den man üblicherweise eine Soundbar oder einen Receiver anschließt . Der hervorragende Klang des Fernsehers mag zwar dazu führen, dass manche kein zusätzliches Audiogerät benötigen, doch die Notwendigkeit, für mehrere Konsolen Kabel umstecken zu müssen, ist in dieser Preisklasse unsinnig.
Der Bravia 9 verzichtet zudem auf eines der beiden wichtigsten dynamischen HDR-Formate, HDR10+, und bietet lediglich Dolby Vision. Wenn Sie sich für eines entscheiden müssen, würde ich immer das gängigere Dolby Vision bevorzugen. Schön wäre es jedoch, beide Formate zu haben, wie es bei Mittelklassemodellen von TCL und Hisense der Fall ist. Das ist derzeit überraschend weit verbreitet; Fernseher von LG und Panasonic unterstützen kein HDR10+, während Samsung Dolby Vision nicht unterstützt.
Sony bietet im Audiobereich eine größere Auswahl und unterstützt sowohl DTS:X als auch Dolby Atmos. Zu den weiteren bemerkenswerten Funktionen des Bravia 9 gehören AirPlay 2 und Chromecast-Streaming sowie die Google-Sprachsuche über das integrierte Mikrofon der Fernbedienung.
Vernünftig surrealDer Bravia 9 ist ein wahres Helligkeitswunder. Dank Sonys feinfühliger Steuerung wird die Leistung jedoch gezielt dosiert: Subtilität, wo angebracht, und Brillanz im entscheidenden Moment. Ein neues, eigens entwickeltes System dimmt die Hintergrundbeleuchtung mit beeindruckender Präzision. So wirkt dieser Fernseher weniger wie eine Waffe mit grober Wucht, sondern eher wie ein Mini-LED-Laserstrahl, der mit glühender Präzision trifft. Das Ergebnis: ein fantastischer Kontrast gepaart mit Helligkeit der nächsten Generation für ein atemberaubendes Seherlebnis.
Als ich den Bravia 9 auf einen meiner Lieblingstestfilme, Vaiana , richtete, fühlte es sich an wie ein Machbarkeitsnachweis für ein Hintergrundbeleuchtungssystem, dessen Spitzenhelligkeit von manchen auf fast 3.000 Nits gemessen wurde (etwa doppelt so hell wie viele OLED-Fernseher). Ich habe bereits erwähnt, wie realistisch die polynesische Sonne und die Wellen des Films auf den besten Fernsehern wirken können, aber hier erreichte das Ganze fast schon Surreales. Die Sonne strahlte so hell, dass man fast die Augen zusammenkneifen musste, was in Kombination mit den Quantum-Dot-Farben des Fernsehers und der gestochen scharfen Bildverarbeitung von Sony mir das fast halluzinatorische Gefühl gab, tatsächlich mit Vaiana und Maui am Strand zu sein. Andere Szenen, wie die glitzernde Goldkrabbe oder das Lavamonster, erreichten atemberaubende neue Dimensionen, da das Licht beinahe durch das Panel zu dringen schien.

Foto: Ryan Waniata
Ähnliche Effekte erlebte ich bei Naturaufnahmen. Der Fernseher überstrahlte sonnenbeschienene Berge und glitzernde Korallenriffe mit der HDR-Tonwertkorrektur „Helligkeit bevorzugt“, sodass ich auf die natürlichere Option „Gradation bevorzugt“ zurückgriff. Die Farben offenbarten subtile Variationen und Übergänge in unzähligen Ozeanblau-, Waldgrün- und feurigen Goldtönen. Dank der beeindruckenden Leistung des Bravia 9 wirkte alles noch dramatischer. Selbst ältere SDR-Inhalte (Standard Dynamic Range) können problematisch sein, insbesondere bei erhöhter Spitzenhelligkeit, wobei die Farbwiedergabe dann nicht immer so präzise ist.
Ich finde es außerdem großartig, dass Sony diese hohe Leistung bietet, ohne mit aufdringlichen TV-Menüs zu überfordern – ein häufiges Problem bei günstigeren Fernsehern mit extrem hoher Helligkeit wie dem Hisense U8N ( 8/10, WIRED-Empfehlung ). Auch die Bewegungsglättung ist bei Sony sehr sparsam eingesetzt und gleicht ruckelige Bilder und harte Kameraschwenks selbst bei den niedrigsten Einstellungen effektiv aus, ohne dass Filminhalte verzerrt wirken.
Beim Eintauchen in tiefere Gewässer, im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen Sinne durch die Netflix- Dokumentation „Unser Planet“ , bemerkte ich nur selten ein auffälliges „Blooming“ um helle Objekte vor dunklem Hintergrund. Der Fernseher kann zwar nicht mit OLED-Displays mithalten, die jedes Pixel einzeln ansteuern, aber man muss schon sehr genau hinsehen, um Lichtstreuung zu erkennen. Das gilt selbst bei dunklen Szenen mit strahlend weißen Raumschiffen oder Sternhaufen, obwohl man gelegentlich einen leicht erhöhten Schwarzwert um Abspann oder Menüs herum feststellen kann.
Bei seitlicher Betrachtung – wo fast alle LED-Fernseher Probleme haben – treten Blooming und Farbverfälschungen auf. Hier erweisen sich OLED-Fernseher, obwohl dunkler, erneut als überlegen. Der Bravia 9 gehört jedoch zu den besten LED-Fernsehern, die ich in dieser Hinsicht gesehen habe. Nur die neueren Samsung QN90-Fernseher sehen für meine Augen noch besser aus.

Foto: Ryan Waniata
Um dies zu erreichen, verwendet Sony Antireflexions- und Weitwinkel-Panel-Technologien, die jedoch andere Kompromisse mit sich bringen, nämlich einen Regenbogeneffekt und eine leichte Unschärfe bei hellen Reflexionen, wie beispielsweise den kleinen Fenstern über meiner Haustür. Ich habe denselben Effekt auch bei anderen Fernsehern beobachtet, darunter Samsungs 8K QN900C ( 8/10, WIRED-Empfehlung ). Dadurch kann das Fernsehen in hellen Räumen, im Allgemeinen eine Stärke von LED-Fernsehern, weniger attraktiv sein. Allerdings tritt dieser Effekt am deutlichsten bei sehr dunklen Videos oder bei direkter Deckenbeleuchtung auf, sodass er den meisten Nutzern kaum auffallen dürfte. Als ich Freunde zu einem gemeinsamen NFL Redzone-Abend eingeladen hatte, war er kaum wahrnehmbar.
Die einzigen weiteren erwähnenswerten Punkte sind leichte Unregelmäßigkeiten in der Bildschirmdarstellung, darunter eine geringfügige Abdunklung an den Seitenrändern und einige Bildfehler in der Mitte, die manchmal als „Dirty Screen“-Effekt bezeichnet werden. Letzterer Effekt trat bei mir nur bei Graustufen-Testbildern und – kurioserweise – beim Ladebildschirm von Disney+ auf. Ansonsten spielte die Bildschirmdarstellung praktisch keine Rolle.
Reichen diese Probleme aus, um einen ähnlich teuren OLED-Fernseher wie den LG G4 , Samsung S95D oder Sonys eigenen A95L attraktiver zu machen? Für mich (und meine anspruchsvollen Sehgewohnheiten) wahrscheinlich schon. Wenn ich rund 3.000 Dollar oder mehr ausgebe, erwarte ich ein nahezu perfektes Bild aus jedem Blickwinkel, selbst wenn das einen deutlichen Helligkeitsverlust bedeutet.
Das gilt aber nicht für alle. Abgesehen von meinen eher kleinlichen Kritikpunkten an der Leistung ist dieser Fernseher in jeder Hinsicht ein Vorzeigemodell. Wenn Sie auf den heiligen Gral der Helligkeit gewartet haben – und bereit sind, dafür zu zahlen – ist der Sony Bravia 9 so nah dran wie kaum ein anderer.
wired




