Rätsel gelöst? Die Wissenschaft erklärt, was hinter einer seltsamen Pyramide in der Antarktis steckt

Pyramiden
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Aufgrund einer extremen Kombination klimatischer, geografischer und isolierter Faktoren gilt die Antarktis als der unwirtlichste Kontinent der Erde. Das Klima ist extrem kalt, der Wind ist stark und es gibt keine Städte oder stabile Zivilbevölkerung. All dies macht es zu einem der am schwierigsten zu erkundenden Gebiete.
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Erst vor ein paar Jahren kursierte im Internet ein Satellitenbild , das eine mit einer Schneeschicht bedeckte geografische Formation zeigte. Aus bestimmten Winkeln oder bei angehäuftem Schnee ähnelt sein Aussehen einer vierseitigen Pyramide.
Die Felsformation wirft mehrere Fragen zu ihrem Ursprung und ihrer besonderen Form auf. Manche haben seinen Bau sogar einer antiken Zivilisation oder sogar Außerirdischen zugeschrieben.
Aber was steckt wirklich hinter diesem merkwürdigen Objekt?

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Was die Wissenschaft sagtZunächst muss man wissen, dass es auf der Erde zahlreiche ähnliche Formationen gibt. Dies ist der Hauptgrund, warum außergewöhnliche Theorien oft verworfen werden.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass es sich bei dieser angeblichen Pyramide um einen „Nunatak“-Berg handelt, einen felsigen Gipfel, der aus dem Eis oder Gletscher herausragt. Seine Form kann aufgrund der Gletscher- und Winderosion symmetrisch erscheinen, Prozesse, die den Fels über Millionen von Jahren formen.

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Dieser Berg ist Teil einer Bergkette namens Ellsworth, die etwa 400 Kilometer lang und 48 Kilometer breit ist. Daher ist es natürlich, dass einige Gipfel höher als andere sind und aus dem Eis ragen. Hinzu kommt, dass die ständigen antarktischen Winde und die Bewegung des Eises schiefe Ebenen und spitze Winkel erzeugen können, die ihm ein „geometrisches“ Aussehen verleihen.
Darüber hinaus haben in der Antarktis tätige Geologen und Klimaforscher darauf hingewiesen, dass es sich um eine natürliche Formation ohne menschliches Eingreifen handelt.
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