Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Spain

Down Icon

Bilaterale Spannung! USA setzen Überweisungssteuer (vorerst) aus; Mexiko warnt vor juristischen und diplomatischen Auseinandersetzungen zur Verteidigung seiner Bürger

Bilaterale Spannung! USA setzen Überweisungssteuer (vorerst) aus; Mexiko warnt vor juristischen und diplomatischen Auseinandersetzungen zur Verteidigung seiner Bürger

Der US-Kongress hat ein umstrittenes Haushaltspaket auf Eis gelegt, das eine Steuer auf Geldüberweisungen nach Mexiko vorsah. Die mexikanische Regierung reagierte darauf heftig und warnte vor einem „juristischen und politischen Kampf“ um den Schutz dieser lebenswichtigen Einnahmequelle.

Dabei handelt es sich um einen Vorschlag des US-Kongresses, eine Steuer auf Überweisungen zu erheben, also auf das Geld, das mexikanische Arbeiter in den USA an ihre Familien in Mexiko schicken. Obwohl die Maßnahme vorübergehend ausgesetzt wurde, hat die latente Bedrohung die mexikanische Regierung dazu veranlasst, sie zu verteidigen.

Die Nachricht, dass das diesen Vorschlag enthaltene Finanzpaket im US-Kongress auf Eis gelegt worden sei, verschaffte eine kurze Atempause. Diese Unterbrechung ist Berichten zufolge nicht auf eine veränderte Haltung zur Überweisungssteuer selbst zurückzuführen, sondern vielmehr auf interne Meinungsverschiedenheiten unter den republikanischen Abgeordneten über andere Bestandteile des Pakets, wie etwa Kürzungen im Gesundheitssektor und Quoten für saubere Energie. Dies verdeutlicht, wie die interne politische Dynamik der Vereinigten Staaten einen direkten und erheblichen Einfluss auf die Politik anderer Länder haben kann.

Die Reaktion der mexikanischen Regierung ließ nicht lange auf sich warten. Außenminister Juan Ramón de la Fuente drückte im Einklang mit Präsidentin Claudia Sheinbaum seine entschiedene Ablehnung aller Versuche aus, diese Lieferungen zu besteuern. De la Fuente warnte, dass Mexiko einen „juristischen und politischen Kampf“ zur Verteidigung seiner Bürger und dieses lebenswichtigen Wirtschaftsstroms führen werde. Finanzminister Edgar Amador Zamora argumentierte seinerseits, dass die Besteuerung von Überweisungen illegal sei, da diese Einkünfte in den USA bereits vor ihrer Versendung der Einkommensteuer unterlägen.

Überweisungen sind eine der wichtigsten Devisenquellen Mexikos und übertreffen oft die Einnahmen aus Ölexporten oder Tourismus. Für Millionen mexikanischer Haushalte stellen sie eine grundlegende Möglichkeit dar, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, indem sie die Grundbedürfnisse decken, in Bildung und Gesundheitsversorgung investieren oder kleine Verbesserungen am Haus vornehmen. Eine Steuer auf diese Sendungen würde die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieser Familien direkt verringern.

Zufällig traf sich der neue US-Botschafter in Mexiko, Ronald Johnson, vor diesem Hintergrund mit Außenminister De la Fuente. Das Außenministerium beschrieb den Dialog als „offen und direkt“, der auf Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt ausgerichtet sei. Zwar wurden die genauen Einzelheiten des Gesprächs nicht vollständig bekannt gegeben, doch aufgrund seiner Relevanz und Bedeutung kam das Thema der Geldüberweisungen zwangsläufig zur Sprache.

Die Position Mexikos ist klar: Überweisungen sind das Ergebnis der Arbeit seiner Bürger und sollten keiner neuen Steuerbelastung unterworfen werden, die diejenigen trifft, die am meisten davon abhängig sind. Die „Pause“ im US-Kongress bietet eine Gelegenheit für Diplomatie und Verhandlungen, doch die mexikanische Regierung bleibt wachsam und bereit, die Interessen ihrer Mitbürger zu verteidigen.

* Bedeutung von Überweisungen: Lebenswichtig für die Familie und die Volkswirtschaft.

* Mexikos Position: Vollständige Ablehnung der Steuer- und Rechtsverteidigung.

* Politischer Kontext in den USA: Entscheidungen werden von internen Faktoren beeinflusst. * Diplomatischer Kanal: Der Dialog zwischen beiden Ländern wird fortgesetzt.

Die mexikanische Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten und ihre Familien in Mexiko werden diese Situation aufmerksam beobachten und hoffen, dass der Vorschlag, Überweisungen zu besteuern, endgültig abgelehnt wird.

Folgen Sie uns auf unserem Profil X La Verdad Noticias und bleiben Sie über die wichtigsten Nachrichten des Tages auf dem Laufenden.

La Verdad Yucatán

La Verdad Yucatán

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow