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Das ABC der Steuern in Mexiko mit BBVA: Lassen Sie sich vom SAT nicht in die Enge treiben und nutzen Sie Ihre Vorteile!

Das ABC der Steuern in Mexiko mit BBVA: Lassen Sie sich vom SAT nicht in die Enge treiben und nutzen Sie Ihre Vorteile!

Steuern

Sind Steuern für Sie ein Ärgernis? Nicht mehr! Dieser Leitfaden vereinfacht das mexikanische Steuersystem für Sie, egal ob Sie Arbeitnehmer oder Privatperson sind. Informieren Sie sich über die Einhaltung der SAT-Vorschriften (Steuerbehörde), was Sie absetzen können und wie die Tools der BBVA Ihnen bei der stressfreien Erstellung Ihrer Jahreserklärung helfen.

Das mexikanische Steuersystem zu verstehen, kann eine gewaltige Aufgabe sein, insbesondere wenn Sie Arbeitnehmer oder eine Einzelperson mit geschäftlicher oder beruflicher Tätigkeit sind. Aber keine Sorge, die Grundlagen zu kennen ist einfacher als Sie denken und öffnet Ihnen die Tür zu Vorteilen, von denen Sie vielleicht noch nichts wussten. Darüber hinaus stehen Ihnen als BBVA-Kunde Tools zur Verfügung, die diesen Vorgang erheblich vereinfachen können.

Einfach ausgedrückt handelt es sich bei Steuern um finanzielle Beiträge, die Bürger und Unternehmen an den Staat leisten, um öffentliche Ausgaben für Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Sicherheit usw. zu finanzieren. In Mexiko ist die Steuerverwaltungsbehörde (SAT) für die Erhebung der Steuern zuständig.

Die beiden häufigsten Steuern, die Sie als Privatperson betreffen, sind:

  • Einkommensteuer (ISR): Wird auf Ihr Einkommen (Gehälter, Gebühren, Mieten usw.) erhoben. Es handelt sich um eine progressive Steuer, das heißt, wer mehr verdient, zahlt einen höheren Prozentsatz.
  • Mehrwertsteuer (MwSt.): Es handelt sich um eine indirekte Steuer, die beim Konsum von Waren oder Dienstleistungen gezahlt wird. Der allgemeine Satz beträgt 1C%. Wenn Sie eine Einzelperson mit Geschäftstätigkeit sind, berechnen Sie wahrscheinlich Mehrwertsteuer und „zahlen“ diese dann an die SAT zurück.

Wenn Sie für ein Unternehmen arbeiten, zieht dieses die Einkommenssteuer normalerweise direkt von Ihrer Gehaltsabrechnung ab.

Gute Teilnachrichten! Das heißt aber nicht, dass Sie den SAT vergessen sollten.

  • Einbehaltungserklärung: Ihr Arbeitgeber muss Ihnen jährlich eine Erklärung über die einbehaltenen Steuern vorlegen. Dieses Dokument ist der Schlüssel.
  • Jahreserklärung: Auch wenn Ihr Arbeitgeber Steuern einbehält, müssen Sie möglicherweise Ihre Jahreserklärung einreichen (normalerweise im April des folgenden Steuerjahres), wenn:
  • Ihr Einkommen lag im Jahr über 400.000 Pesos.
  • Sie hatten im selben Jahr zwei oder mehr Arbeitgeber.
  • Sie haben vor dem 31. Dezember Ihre Erwerbstätigkeit eingestellt.
  • Sie haben neben dem Lohn noch weitere Einkünfte erzielt (z. B. Honorare, Miete).
  • Sie haben Ihren Arbeitgeber gebeten, Ihre Jahreserklärung nicht einzureichen.
  • Wichtig: Auch wenn Sie dazu nicht verpflichtet sind, kann die Abgabe zu einem Saldo zu Ihren Gunsten führen. Natürliche Person mit gewerblicher oder beruflicher Tätigkeit: Ihre wichtigsten Pflichten

Wenn Sie selbstständig sind, Rechnungen ausstellen (CFDI) oder ein Unternehmen besitzen, sind Ihre Verantwortlichkeiten größer:

  • Registrierung beim RFC: Sie müssen im Bundessteuerregister unter den entsprechenden Bedingungen registriert sein.
  • Ausstellung von CFDI: Für jedes Einkommen, das Sie erhalten, müssen Sie eine elektronische Rechnung ausstellen.
  • Monatliche Erklärungen: Sie müssen vorläufige Einkommensteuer- und Mehrwertsteuerzahlungen einreichen.
  • Jährliche Erklärung: Sie ist obligatorisch.

Hier wird es interessant. Der SAT ermöglicht bestimmte persönliche Abzüge, um die Bemessungsgrundlage Ihrer Einkommenssteuer zu reduzieren. Dies kann dazu führen, dass Sie weniger Steuern zahlen oder sogar einen Ausgleich zu Ihren Gunsten erhalten (Geld zurückbekommen!).

Zu den üblichen Abzügen zählen unter anderem:

  • Medizinische Ausgaben: Arzt-, Zahnarzt-, Psychologen- und Ernährungsberatungskosten. Krankenhauskosten, in den Krankenhausrechnungen enthaltene Medikamente (nicht separat gekauft), klinische Tests.
  • Bestattungskosten.
  • Spenden an autorisierte Institutionen.
  • Realzinsen für Hypothekendarlehen (Infonavit oder Banken wie BBVA). Seien Sie hier vorsichtig, wenn Sie eine Hypothek bei BBVA haben!
  • Ergänzende Beiträge zum Vorstehenden.
  • Prämien für die Krankenversicherung.
  • Obligatorischer Schultransport.
  • Studiengebühren (mit spezifischen Grenzen je nach Bildungsniveau).

Wenn Sie Kunde bei BBVA sind, bietet Ihnen die Bank mehrere Möglichkeiten, die Ihnen zwar nicht die Einreichung Ihrer Steuererklärung abnehmen, Ihnen aber dennoch wichtige, geordnete Informationen liefern:

  • Steuerbescheinigungen: BBVA stellt Bescheinigungen über die tatsächlich gezahlten Zinsen für Hypothekendarlehen aus, die für Ihre Abzüge unerlässlich sind. Diese stehen Ihnen in der Regel in Ihrem Online-Banking zur Verfügung.
  • Detaillierte Kontoauszüge: Ihre Kredit- und Debitkartenabrechnungen von BBVA sind eine Aufzeichnung Ihrer Ausgaben. Wenn Sie Ihre absetzbaren Ausgaben bei ihnen bezahlt haben (und eine Rechnung angefordert haben), haben Sie eine bessere Kontrolle.
  • Online-Banking und BBVA-App: Sie können Transaktionen überprüfen, Kontoauszüge herunterladen und in vielen Fällen auf relevante Steuerdokumente zugreifen, ohne eine Filiale aufsuchen zu müssen. Dies beschleunigt die Informationserfassung.
    • Tipp: Richten Sie Benachrichtigungen ein oder überprüfen Sie Ihre Transaktionen monatlich, um potenzielle abzugsfähige Ausgaben zu identifizieren und stellen Sie sicher, dass Sie die entsprechende Rechnung (CFDI) haben.
  • Beratung (indirekt): Obwohl die Mitarbeiter von BBVA keine Steuerberater sind, können sie Sie beraten, wo Sie die Informationen zu Ihren Finanzprodukten finden, die Sie für Ihre Steuern benötigen.
  • Legen Sie Ihre Unterlagen bereit: Lohnsteuerabrechnungen (Gehalt), Einkommensteuererklärungen (wenn Sie selbstständig sind), Erklärungen zu persönlichen Abzügen und Hypothekenzinsabrechnungen (z. B. von BBVA).
  • Greifen Sie auf das SAT-Portal zu: Sie benötigen Ihren RFC und Ihr Passwort oder Ihre elektronische Signatur.
  • Füllen Sie das Formular aus: Das SAT-System enthält normalerweise bereits ausgefüllte Informationen. Lesen Sie es daher sorgfältig durch!
  • Laden Sie Ihre Abzüge hoch: Geben Sie die Daten Ihrer abzugsfähigen Rechnungen ein.
  • Überprüfen Sie das Ergebnis: Das System berechnet, ob Sie einen offenen oder einen zu Ihren Gunsten ausstehenden Saldo haben.
  • Reichen Sie Ihre Rückerstattung ein: Wenn Sie ein Guthaben haben, geben Sie für die Rückerstattung Ihr Interbank-CLABE an (Ihr BBVA-Konto ist hierfür perfekt geeignet!)

Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten:

  • Fordern Sie für absetzbare Ausgaben keine Rechnung an.
  • Nicht zulässige Abzüge einschließen.
  • Fehler in den erfassten Informationen.
  • Zu spätes Einreichen (führt zu Bußgeldern und Zuschlägen).

Steuern müssen kein Mysterium sein. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Pflichten verstehen, Ihre Rechte kennen (z. B. Abzüge!) und die Tools verwenden, die Institutionen wie die BBVA zur Organisation Ihrer Finanzinformationen anbieten. Durch eine gute Planung und Vorbereitung vermeiden Sie Überraschungen beim SAT und können erhebliche Einsparungen oder eine schöne Rückerstattung erzielen. Bereiten Sie sich rechtzeitig vor und machen Sie Ihre nächste Steuererklärung zu einem einfachen Vorgang!

Aufruf zum Handeln:

* Haben Sie noch Fragen? Konsultieren Sie das offizielle SAT-Portal oder suchen Sie einen Wirtschaftsprüfer. Sehen Sie sich noch heute Ihr BBVA-Online-Banking an, um sich mit den verfügbaren Tools vertraut zu machen. Folgen Sie uns auf Instagram: @Ivn_noticias für weitere praktische Tipps.

Carolina Irabien
La Verdad Yucatán

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