Infografiken. Tigermücke: Entdecken Sie die 178 besiedelten Gemeinden in Bourgogne-Franche-Comté
Wie jedes Jahr im Spätfrühling taucht die Tigermücke wieder auf und breitet sich in Burgund-Franche-Comté weiter aus. Seit dem 22. Mai 2025 sind 178 Gemeinden von Aedes albopictus befallen. Ein Anstieg von 45 % im Vergleich zum Mai 2024. Doch welche Gemeinden sind betroffen?
Die Tigermücke besiedelt mittlerweile 81 der 96 Metropolregionen. ERV-Montage.
Die Tigermücke (Aedes albopictus) , kleiner als eine 1-Cent-Münze und mit schwarz-weißen Streifen , hat sich in Frankreich weit verbreitet. Sie besiedelt mittlerweile 81 der 96 Départements. In Bourgogne-Franche-Comté ist der Fortschritt deutlich sichtbar: Zwischen Mai 2024 und Mai 2025 kamen 55 neue Gemeinden hinzu.
Eine Gemeinde gilt als kolonisiert , wenn sie mindestens eines dieser drei Kriterien erfüllt :
- Bei drei aufeinanderfolgenden Untersuchungen derselben Eierfalle werden Eier beobachtet.
- Die entomologische Prospektion ermöglicht die Beobachtung von Larven und/oder erwachsenen Tieren in einem Umkreis von mehr als 150 Metern um einen Bericht oder eine positive Falle.
- Die Distanz zwischen 2 positiven Fallen bzw. 2 positiven Meldungen ist größer als 500 m.
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Bis zum 22. Mai 2025 waren nicht weniger als 178 Gemeinden in der Region von diesem besonders invasiven Insekt betroffen . Die meisten betroffenen Gemeinden befinden sich in Saône-et-Loire und Côte-d'Or. Auch Nièvre, Jura, Doubs, Yonne, Haute-Saône und das Territoire de Belfort sind betroffen.
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Wie schützt man sich vor der Tigermücke?
Um Mückenstiche zu vermeiden, empfiehlt es sich , die Fenster zu schließen, helle, lange und lockere Kleidung zu tragen und zu Hause Hautabwehrmittel oder Moskitonetze zu verwenden.
Um eine Ausbreitung im Garten zu verhindern, empfiehlt es sich , Regenwasserbehälter zu entfernen oder zu leeren . Um die Anzahl der Rastplätze zu begrenzen, ist es außerdem notwendig, Gestrüpp zu entfernen, hohes Gras und Hecken zu schneiden und Bäume zu beschneiden. Ein Ventilator hilft außerdem, Mücken fernzuhalten.
Quelle: Anses, ARS
Als Überträger von Krankheiten wie Zika, Denguefieber und Chikungunya stellt die Tigermücke in vielen Departements ein wachsendes Gesundheitsrisiko dar. Im Jahr 2025 wurde Mayotte von einer Chikungunya-Epidemie heimgesucht , während Réunion seit Jahresbeginn Tausende von Denguefieber-Fällen verzeichnete. In Kontinentalfrankreich zählten die Gesundheitsbehörden zwischen dem 1. und 27. Mai 2025 341 importierte Chikungunya-Fälle und 247 Denguefieber-Fälle. Auch in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur wurde ein Zika-Fall gemeldet.
Im Rahmen der Vektorkontrolle wird die Tigermücke zwischen Mai und November intensiver überwacht . Auf regionaler Ebene installiert die ARS über einen Mückenbekämpfungsdienstleister ein Netz von Eiablagefallen in den bevölkerungsreichsten städtischen Gebieten. Über das Meldeportal für Tigermücken können Sie sich an diesem Monitoring beteiligen.
Liste der 178 kolonisierten Gemeinden
Saône-et-Loire (73): Bourbon-Lancy, Branges, Buxy, Chagny, Chaintré, Chalon-sur-Saône, Champforgeuil, Chânes, Charnay-lès-Mâcon, Charolles, Châtenoy-en-Bresse, Châtenoy-le-Royal, Cheilly-lès-Maranges, Clessé, Cluny, Crêches-sur-Saône, Crissey, Cuiseaux, Cuisery, Demigny, Devrouze, Digoin, Dracy-le-Fort, Épervans, Farges-lès-Chalon, Fontaines, Fragnes-La Loyère, Fuissé, Gergy, Givry, Hurigny, L'Abergement-Sainte-Colombe, La Chapelle-de-Bragny, La Chapelle-de-Guinchay, La Roche-Vineuse, La Salle, Lacrost, Laizé, Lans, Le Creusot, Lessard-le-National, Leynes, Louhans, Lux, Mâcon, Marcigny, Marnay, Mercurey, Montceau-les-Mines, Montchanin, Oslon, Ouroux-sur-Saône, Paray-le-Monial, Prissé, Rully, Sagy, Saint-Albain, Saint-Germain-du-Plain, Saint-Marcel, Saint-Rémy, Saint-Symphorien-d'Ancelles, Saint-Vallerin, Saint-Vallier, Sancé, Sassenay, Sennecey-le-Grand, Senozan, Sevrey, Sologny, Tournus, Varennes-le-Grand, Varennes-lès-Mâcon und Virey-le-Grand.
Côte-d'Or (58): Ahuy, Aloxe-Corton, Arc-sur-Tille, Auxonne, Beaune, Bellefond, Belleneuve, Bessey-lès-Cîteaux, Bligny-lès-Beaune, Brazey-en-Plaine, Brochon, Chenôve, Chevigny-Saint-Sauveur, Chorey-les-Beaune, Combertault, Corcelles-les-Arts, Couchey, Dijon, Fénay, Fixin, Flavignerot, Fontaine-lès-Dijon, Genlis, Gevrey-Chambertin, Ladoix-Serrigny, Longchamp, Longecourt-en-Plaine, Longvic, Lux, Magny-sur-Tille, Marsannay-la-Côte, Meursault, Mirebeau-sur-Bèze, Montagny-lès-Beaune, Neuilly-Crimolois, Nuits-Saint-Georges, Ouges, Pagny-le-Château, Perrigny-lès-Dijon, Pommard, Premeaux-Prissey, Quetigny, Ruffey-lès-Beaune, Ruffey-lès-Échirey, Saint-Apollinaire, Saint-Rémy, Sainte-Marie-la-Blanche, Santenay, Savigny-lès-Beaune, Sennecey-lès-Dijon, Seurre, Tailly, Talant, Tart, Til-Châtel, Varanges, Vignoles und Vougeot
Nièvre (16): Cercy-la-Tour, Challuy, Clamecy, Coulanges-lès-Nevers, Decize, Dornecy, Fourchambault, Garchizy, Imphy, La Charité-sur-Loire, La Machine, Marzy, Nevers, Saint-Éloi, Saint-Léger-des-Vignes und Varennes-Vauzelles.
Jura (14): Champvans, Chaussin, Choisey, Crissey, Dole, Foucherans, Le Louverot, Le Vernois, Lons-le-Saunier, Montmorot, Poligny, Saint-Amour, Tavaux und Villette-lès-Dole.
Doubs (8): Arc-et-Senans, Besançon, Chalezeule, Dannemarie-sur-Crète, Devecey, Mandeure, Pontarlier und Thise.
Yonne (4): Auxerre, Fontaines, Givry und Saint-Georges-sur-Baulche .
Haute-Saône (4): Champvans, Marnay, Saint-Marcel und Vesoul.
Gebiet von Belfort (1): Novillard .
L'Est Républicain
