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Lyon. Das Hôtel de Gadagne, heute ein Museum, hätte Pierrevive heißen sollen

Lyon. Das Hôtel de Gadagne, heute ein Museum, hätte Pierrevive heißen sollen

Jeden Sonntag taucht Le Progrès in die große und kleine Geschichte Lyons ein. Die Geschichte seiner Menschen und seines Kulturerbes. Diese Woche geht es um die Geschichte des Hôtel de Gadagne. Dieser Wohnkomplex beherbergt heute das Lyoner Geschichtsmuseum und das Puppenmuseum. Erbaut gegen Ende des 15. Jahrhunderts von den Pierrevives, einer wohlhabenden piemontesischen Gewürzhändlerfamilie, sind die Gebäude ein Paradebeispiel für prestigeträchtige Baukunst in Lyon.
Im 15. Jahrhundert erweiterte die wohlhabende italienische Familie Pierrevive den Gebäudekomplex, der sich von der Montée Saint-Barthélemy bis zur heutigen Rue Gadagne erstreckte. Foto: Stadtarchiv Lyon
Im 15. Jahrhundert erweiterte die wohlhabende italienische Familie Pierrevive den Gebäudekomplex, der sich von der Montée Saint-Barthélemy bis zur heutigen Rue Gadagne erstreckte. Foto: Stadtarchiv Lyon

Das Gebiet war bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. stark belebt. Der Archäologische Dienst der Stadt Lyon weist auf eine ausgeprägte Hafentätigkeit in Lugdunum hin und erwähnt Lagerhallen in den Kellern der Gebäude. Im 5. Jahrhundert verlassen, wurde der Standort zu einer Müllhalde, bevor er nach mehreren Erdrutschen mit natürlichem Sediment verfüllt wurde. Diese Verlassenheit scheint bis ins 14. Jahrhundert angehalten zu haben, als die Fundstätte eines Hauses, eines Eishauses und mehrerer Skulpturen entdeckt wurde. Auf der...

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