Paris, ohne sich für dumm verkaufen zu lassen: Unsere Lieblingsadressen im Marais

Eiffelturm, Montmartre, Saint-Germain-des-Prés, Marais, Champs-Élysées … In den touristischsten Vierteln von Paris kann es schwierig sein, gute, preiswerte Lokale mit aufmerksamem Service zu finden. Libération verrät Ihnen die ganze Woche über die besten Tipps für authentische, weniger touristische Restaurants. In unserer ersten Folge unternehmen wir einen Gourmet-Spaziergang durch das Marais.

„Välkomna!“ Im Hof ​​des Schwedischen Instituts in der Rue Payenne begrüßt uns die große Tafel des Café Fika – ein großer Blonder fehlt. Nachdem wir unsere Enttäuschung überwunden haben, gehen wir zur Theke und holen uns ein Morgengebäck: einen Kanelbulle (3,50 €). Dieser skandinavische Kulturort in einem Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert verbirgt eine der schönsten Terrassen von Paris. Der gepflasterte Innenhof mit seiner grünen Mauer ist eine entspannende Oase, ideal für den Start in den Tag – und erwacht abends zum Leben bei Aperitifs, wenn man der Karte Glauben schenken darf (die uns auch über die Existenz schwedischen Apfelweins informiert).

Wir stehen in den Startlöchern, um das Viertel zu erobern. Wir haben das Marais in den letzten zwanzig Jahren von einem Ende zum anderen durchquert. Auch wenn die Preise, wie überall sonst auch, in die Höhe geschossen sind, bewahrt das Viertel seine ruhige Atmosphäre, wenn man sich in seinen gepflasterten Straßen verliert, vorzugsweise unter der Woche. Wir haben dort viele Erinnerungen gesammelt, die Falafeln, die wir in der Rue des Rosiers verschlungen haben, die Pausen auf den versteckten Plätzen (unser Favorit: der Jardin Jo