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Anglet: Alle Generationen staunen über das Happy Days Festival

Anglet: Alle Generationen staunen über das Happy Days Festival

Mit 1.500 Besuchern am Samstag, dem 7. Juni, und gutem Wetter zog das Angloy Festival ein großes Publikum an, das von der Vielfalt der Shows begeistert war. Happy Days endet diesen Montag, den 9. Juni, am Cavaliers Beach.

Naïs Pereira, Verwaltungs- und Finanzleiter des Théâtre Quintaou, und Cédric Roux, Leiter und Programmierer der Donnerstagskonzerte in den Écuries de Baroja, der für die Ausrichtung der Künstlerresidenzen und beim Festival Les Jours heureux für die Logistik und Bewirtung der Kompanien zuständig ist, strahlten an diesem Sonntagmorgen, dem 8. Juni. Beide sind die „Feldspieler“ der Abteilung Angloye Culture, die neu von Aurélie Pothon geleitet wird, die diesen Jahrgang 2025 von Les Jours heureux leitet.

„Bei dieser 14. Ausgabe verzeichneten wir vom ersten Tag, Samstag, an 1.500 Anmeldungen, eine höhere Zahl als im letzten Jahr, zwischen Quintaou und Baroja“, kommentiert Anaïs Pereira. „Dank des milden, bewölkten und nicht zu heißen Wetters denke ich, dass wir diese Zahl an diesem Sonntag deutlich übertreffen werden“, ergänzt Cédric Roux. „Dieses sonntägliche Familienformat eignet sich für Paare mit sehr kleinen Kindern. Es ist ein generationsübergreifender Ausflug mit Großeltern. Einige kommen zum Picknick auf den Rasenflächen des Anwesens.“

Einen Moment der Poesie bot der Spaziergang des großen weißen Hirsches „Awen“ der bretonischen Firma Tan Elleil.
Einen Moment der Poesie bot der Spaziergang des großen weißen Hirsches „Awen“ der bretonischen Firma Tan Elleil.

Felix Dufour

Es ist ein generationsübergreifender Ausflug mit Großeltern. Einige kommen zum Picknick auf den Rasenflächen des Anwesens.
Für jeden Geschmack

Die ausgewählten Ensembles aus ganz Frankreich, darunter Spanien und Belgien, präsentieren dieses Jahr drei Tage lang Aufführungen im Freien oder unter kleinen Festzelten. Mit Theater, Zirkus, Tanz, Puppentheater, Musik und Kino bietet „Les Jours heureux“ ein vielseitiges Programm für die breite Öffentlichkeit.

Im Freien erhielten die beiden belgischen Akrobaten der Firma Okidok, die ihr Aussehen und ihre Kleidung auf die Schippe nahmen, großen Beifall. Der größte Erfolg war offenbar „Der Bär“, ein Filmkonzert der bretonischen Gruppe Oco für Kleinkinder ab drei Jahren. Diese Show ruft mit Musik die außergewöhnliche Begegnung zwischen einem kleinen Mädchen und einem Eisbären auf der großen Leinwand in Erinnerung.

Cedric Roux und Anaïs Pereira, zwei der Organisatoren dieser Happy Days, neben dem Stadtschreier „Kevin Dylan Velours“.
Cedric Roux und Anaïs Pereira, zwei der Organisatoren dieser Happy Days, neben dem Stadtschreier „Kevin Dylan Velours“.

Felix Dufour

Der gemeinsame Punkt dieser 78 Shows: unbestreitbar die Weiterentwicklung der Techniken bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen Kindern und Eltern.

Den Preis für Originalität erhielt „Monsieur Moulin“ der Firma Médiane mit einem Jahrmarktstand unter einem kleinen Festzelt, ganz wie in alten Zeiten.

Zwischen den einzelnen Aufführungen konnte das Publikum beim Spaziergang zwischen dem Anwesen Baroja und den Veranstaltungsorten zwei Führer kennenlernen: den Riesen auf Stelzen, „Kevin Dylan Velours“, als Ausrufer – von der Truppe Nouvelle-Aquitaine Bougrelas – und, etwas romantischer, den Spaziergang des großen weißen Hirschen „Awen“, der aus dem Land der bretonischen Nebel auftauchte, zu den Klängen von Harfe und Nyckelharpa der Truppe Tan Elleil. Sie alle sorgten an diesem Pfingstwochenende wieder einmal für Freude.

„Babborco, der Ogerkönig“ wurde von der Kompanie l’Oiseau Manivelle präsentiert.
„Babborco, der Ogerkönig“ wurde von der Kompanie l'Oiseau Manivelle präsentiert.

Felix Dufour

Diesen Montag bei den Cavaliers

Das Festival endet diesen Montag, den 9. Juni, auf den Grünflächen von Cavaliers Beach mit vier Shows ab 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Barto“ vom Gilli Gilli Theater ist eine farbenfrohe Show, die Comedy, Kontorsion und Jonglage vereint. Das Clown-Duo Diego und Joanes präsentiert für „Ça va l'faire“ eine Art Laurel und Hardy Version 2.0. Für Lacher sorgt außerdem der Straßenkünstler Réverbère und „Ça va foirer“, ein Burlesque-Solo. Schließlich präsentiert die Kompanie Serendipity ihre brandneue Kreation „Anomie du cheval“. Yann und Lolita üben eine manchmal gefährliche Disziplin: den Nahkampf. Auch Arrel-Spiele werden den ganzen Tag über angeboten.

Fahrpläne und weitere Informationen unter https://lesjoursheureux.anglet.fr/le-programme-detaille/

SudOuest

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