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Wie die Klub-Weltmeisterschaft das Sommer-Transferfenster durcheinanderwirbeln wird

Wie die Klub-Weltmeisterschaft das Sommer-Transferfenster durcheinanderwirbeln wird
Real Madrids kroatischer Mittelfeldspieler Luka Modric während des Finales des FIFA Intercontinental Cup 2024 zwischen Real Madrid und Pachuca im Lusail Stadium in Doha am 18. Dezember 2024. KARIM JAAFAR / AFP

Die Klub-Weltmeisterschaft, die vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA stattfindet, wird von einigen Fußballspielern dafür kritisiert, dass sie den ohnehin schon überfüllten Terminkalender noch weiter ausdehnt. Nun hat sie noch einen weiteren Nebeneffekt: Sie bringt das Sommer-Transferfenster durcheinander. Der Internationale Fußballverband (FIFA) hat den 20 Nationalverbänden, zu denen die 32 für dieses Turnier qualifizierten Mannschaften gehören, vorgeschlagen, vom 1. bis 10. Juni eine „außergewöhnliche Transferperiode“ zu eröffnen.

Ziel sei es , „den ihnen angeschlossenen Vereinen die Möglichkeit zu geben, ihre neuen Spieler zu registrieren und im Wettbewerb einzusetzen“, erklärte der Verband in einer am Mittwoch, 21. Mai, veröffentlichten Pressemitteilung. In Europa betrifft dies insbesondere Deutschland, England, Spanien, Italien und Frankreich.

Jede Meisterschaft wird dann ihren eigenen Kalender haben, allerdings mit einer Einschränkung: die Einhaltung der FIFA-Bestimmungen, die das Sommer-Transferfenster auf maximal zwölf Wochen festlegen. Nach den ersten zehn Junitagen werden beispielsweise die Bundesliga und La Liga vom 1. Juli bis 1. September wieder geöffnet. Die Ligue 1 und die Premier League legen zwischen dem 11. und 15. Juni eine Pause ein, bevor sie vom 16. Juni bis 1. September erneut Transfers genehmigen.

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Le Monde

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