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Gabun verbietet ab 2029 den Export von Rohmangan

Gabun verbietet ab 2029 den Export von Rohmangan

Der neu gewählte gabunische Präsident Brice Clotaire Oligui Nguema kündigte am 30. Mai mehrere Maßnahmen an, um die lokale Verarbeitung der im Land gewonnenen Ressourcen zu fördern. Dazu gehört ein Exportverbot für Rohmangan ab dem 1. Januar 2029.

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Reserviert für Abonnenten. Lesezeit: 2 Min. Veröffentlicht am 3. Juni 2025 um 16:37 Uhr, aktualisiert am 3. Juni 2025 um 16:59 Uhr.
Eine Manganmine in Moanda, Gabun, am 27. November 2020. Foto: STEEVE JORDAN/AFP

„Eine neue industrielle Ära“ : So beschrieb Gabon Review das endgültige Exportverbot für Rohmangan, das Präsident Brice Clotaire Oligui Nguema am 30. Mai verkündete und das am 1. Januar 2029 in Kraft treten wird. Diese Entscheidung, die Gabon Media Time als „entscheidenden Wendepunkt für die gabunische Wirtschaft“ bezeichnete, zielt darauf ab, die lokale Verarbeitung dieser strategischen Ressource anstelle des einfachen Rohexports zu fördern. Gabun ist der zweitgrößte Produzent der Welt.

Mit diesem Ansatz will der ehemalige Putschisten, der am 14. April mit 90 % der Stimmen gewählt wurde, den Übergang von einer auf Rohstoffgewinnung basierenden Wirtschaft zu einem auf Verarbeitung und Wertschöpfung basierenden Modell einleiten. Das Ziel ist klar: Rohstoffe vor Ort zu verarbeiten, um Arbeitsplätze zu schaffen und das nationale Industriegefüge zu stärken.

Um diesen Übergang zu erleichtern, haben die Behörden den Akteuren des Bergbausektors eine dreijährige Frist eingeräumt. Diese Anpassungsphase soll es ihnen ermöglichen, in die für die lokale Manganverarbeitung wichtige Infrastruktur zu investieren, wie etwa Verarbeitungsanlagen und Berufsbildungszentren, fügt Gabon Media Time hinzu. Die Entscheidung der

Courrier International

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