Hyatts All-Inclusive-Wette, TSAs Schuh-An-Test und TripAdvisors nächste Schritte

Im heutigen Pod befassen wir uns mit Hyatts großer Wette auf All-Inclusive-Resorts, dem Schuhexperiment der TSA und möglichen, von Investoren vorangetriebenen Änderungen bei Tripadvisor.
Guten Morgen von Skift. Es ist Dienstag, der 8. Juli. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über das Reisegeschäft heute.
Hyatt investiert Milliarden in All-Inclusive-Resorts, um den von spezialisierten Anbietern dominierten Markt zu erobern. Hospitality-Reporter Luke Martin untersucht, wie Hyatt im Hinblick auf seine All-Inclusive-Offensive weiter vorgeht.
Javier Águila, der die neun luxuriösen All-Inclusive-Resortmarken von Hyatt unter der Inclusive Collection verantwortet, erklärte gegenüber Skift, Hyatt plane unter anderem eine Expansion nach Europa, Nordafrika und Asien. Zu Hyatts Kaufrausch gehört auch der Kauf von Playa Hotels & Resorts für 2,6 Milliarden Dollar, der im vergangenen Monat abgeschlossen wurde.
Doch selbst wenn Hyatt expandiert, wolle das Unternehmen langfristig „asset-light“ bleiben, sagte Águila. Martin schreibt, dass der „asset-light“-Ansatz den Kapitalbedarf reduziere.
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Die Transportation Security Administration (TSA) erlaubt Reisenden ab sofort an bestimmten US-Flughäfen, ihre Schuhe anzubehalten, schreibt Flugreporterin Meghna Maharishi. Obwohl die Behörde diese Änderung noch nicht offiziell bestätigt hat, deuten Berichte darauf hin, dass die Regelung an mehreren Flughäfen getestet wird. Die TSA selbst hat die Änderung nicht bestätigt und erklärt, dass alle formellen Richtlinienänderungen öffentlich bekannt gegeben werden.
Die Behörde hat zudem die Sicherheitskontrolltechnologie an Flughäfen verbessert, beispielsweise durch den Einsatz von 3D-Scannern, die andere Kontrollprozesse wie das Entfernen elektronischer Geräte vereinfachen. Der ehemalige TSA-Administrator David Pekoske erklärte im vergangenen September auf dem Skift Global Forum, dass die TSA zudem Pilotprogramme zur Abschaffung zusätzlicher Kontrollen für Reisende in die USA aus bestimmten Ländern erprobt.
Der aktivistische Investor Starboard Value gab kürzlich bekannt, dass er einen 9-prozentigen Anteil an Tripadvisor erworben hat. Chefredakteur Dennis Schaal untersucht, was für Tripadvisor in Zukunft möglich sein könnte.
Schaal schreibt, mehrere Analysten seien der Meinung, Starboard könnte Tripadvisor zum Verkauf seiner Erlebnismarke Viator drängen. Ein Tripadvisor-Investor erklärte gegenüber Skift, es gebe potenzielle strategische Käufer sowohl für Viator als auch für die Restaurantreservierungsplattform TheFork. Starboard könne Tripadvisor möglicherweise dazu drängen, beide zu verkaufen und den Erlös für den Aktienrückkauf zu verwenden.
Ein anderer Analyst merkte zudem an, dass Tripadvisor aufgrund der vereinfachten Unternehmensstruktur nach der Fusion mit der ehemaligen Muttergesellschaft Liberty Tripadvisor für potenzielle Käufer attraktiver sein könnte. Das Unternehmen sollte strategische Alternativen wie einen Verkauf oder eine Fusion prüfen, so der Analyst.

16.-18. September 2025 – NEW YORK CITY
skift.