San Giovanni Gemini feiert 20 Jahre Musik: eine Reise durch Emotionen und Talent
Ein unvergesslicher Abend voller Emotionen, Talent und Erinnerungen. Ein großes Publikum nahm an der Veranstaltung teil, die vom Institut „Giovanni Philippone-Giovanni XXIII“ organisiert wurde, um das 20-jährige Jubiläum des Musikalischen Pfades zu feiern, der im Schuljahr 2005/2006 ins Leben gerufen wurde.
Die Professoren Giuseppe D'Urso, Salvatore Cusumano, Giuseppe D'Eliseo, Ettore Baiamonte und Professorin Antonella Di Piazza, Referentin des musikalischen Pfades, arbeiten hart, mit Leidenschaft und Hingabe für den Erfolg der Veranstaltung.
Der Abend wurde offiziell mit institutionellen Grüßen von Direktor Giuseppe Oliveri und Bürgermeister Dino Zimbardo eröffnet, die die Bedeutung der Musik in der Ausbildung junger Menschen und den Wert eines solch umfassenden und kostenlosen öffentlichen Bildungsangebots unterstrichen.
Die unangefochtenen Stars der Veranstaltung waren die Studierenden des Musikprogramms des Instituts. Das Orchester des ersten Jahrgangs „Amadeus Junior“ unter der Leitung von Prof. Mariella Miceli eröffnete den Tanz mit enthusiastischer und präziser Darbietung von Cha Cha Cha und Mamma Mia von ABBA. Ein aufregendes Debüt für die Kleinen bei ihrer ersten Begegnung mit einem so großen Publikum.
Anschließend präsentierte das „Amadeus“-Orchester der zweiten und dritten Klasse unter der Leitung von Prof. Agostino Marretta die Energie und musikalische Reife, mit der es den ersten Preis beim „Paolo Ferro“-Wettbewerb in Scicli gewonnen hatte. Auf dem Programm standen „I 100 Passi“ der Modena City Ramblers – meisterhaft interpretiert von Ludovica Tuzzolino, Agata Lo Scrudato und Vincenzo Loria – sowie die Musik aus dem Film „La Matassa“, komponiert von Paolo Buonvino.
Einer der intensivsten Momente war die Ehrung von Dr. Rosa Cartella, der Schuldirektorin, die das musikalische Projekt im Jahr 2005 ins Leben rief. Auf der Bühne begleitet von der heutigen Direktorin Oliveri nahm Cartella eine Gedenktafel und einen Blumenstrauß entgegen, eine Mischung aus Rührung und Dankbarkeit.
Darauf folgte ein Medley berühmter Stücke, die von ehemaligen Schülern und Lehrern aufgeführt wurden, die zu diesem Anlass zurückgekehrt waren: Jenkins‘ Palladio und die Zuckerfee aus Tschaikowskys „Der Nussknacker“ berührten die Anwesenden und zeugten davon, wie sehr die im Klassenzimmer gepflegte Musik ein ganzes Leben prägen kann.
Auch für Soloauftritte der im Dienst befindlichen Dozenten war Platz: Prof. Giovanna Sciacchitano interpretierte Piovanis La Vita è Bella und Gli Antenati , während Prof. Antonio Lupo mit seiner Trompete bei den berühmten Soundtracks von Ennio Morricone in Memory Movie begeisterte.
Der Abend endete mit den Worten, die den Kern der Musik ausmachen: „Musik war meine erste Liebe und sie wird meine letzte sein …“, übersetzte Verse aus dem Lied „Music“ von John Miles, meisterhaft vorgetragen von Rita Reina in Begleitung des Amadeus-Orchesters.
Nach einer Abschlussrede von Direktor Oliveri, der die Bedeutung der musikalischen Ausbildung als pädagogisches Instrument bekräftigte, endete der Abend mit langem Applaus und spürbarer kollektiver Emotion.
Das Jubiläum war nicht nur eine Feier, sondern das lebendige Zeugnis eines Schulprojekts, das Teil der kulturellen Identität des Gebiets geworden ist und eine starke Botschaft mit sich bringt: Musik formt, vereint und verändert.
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