Donald Trump: Gegensätzliche Ansichten und der Rückgang der Popularität der Amerikaner im Jahr 2025

Donald Trump stößt weltweit weiterhin auf gemischte Kritik. Eine aktuelle Umfrage in 24 Ländern ergab, dass 63 Prozent der Befragten Trump für „gefährlich“ hielten, viele ihn jedoch auch als „starken Anführer“ bezeichneten. Diese Ambivalenz in der Beurteilung spiegelt das sich entwickelnde internationale politische Klima wider.
Der Zusammenbruch der amerikanischen PopularitätSeit Trumps Rückkehr ins Präsidentenamt ist die Popularität Amerikas im Ausland dramatisch gesunken.
Das Pew Research Center stellte fest, dass der Anteil der Menschen, die die USA positiv sehen, in vielen der befragten Länder seit dem Frühjahr 2024 zurückgegangen ist. Bedenken bestehen hinsichtlich des Vertrauens in Trump als Weltführer, und viele bezweifeln seine Fähigkeit, globale Herausforderungen wie den Krieg in der Ukraine, den Konflikt im Gazastreifen und den Klimawandel zu bewältigen.
Eine Analyse der DatenDer Popularitätsverlust der USA ist nichts Neues. Bereits 2016, mit der Wahl Trumps, kam es zu einem deutlichen Rückgang. Unter Joe Bidens Präsidentschaft konnten die USA jedoch einen Teil ihres Images zurückgewinnen. Nun scheint sich dieser Zyklus zu wiederholen und ein Klima des Misstrauens gegenüber dem amerikanischen Präsidenten zu schüren.
Die europäische PerspektiveIn Europa ist die Lage gemischt. Ein Sonderfall ist Ungarn, wo die Mehrheit der befragten Bürger Vertrauen in Trump ausdrückt. Dies steht im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung in anderen europäischen Ländern, in denen die Anti-Trump-Stimmung stark ausgeprägt ist.
Meinungen zu den Staats- und Regierungschefs der WeltDie Umfrage verglich Trump auch mit anderen Staatschefs. Emmanuel Macron erhielt 46 Prozent Vertrauen, gefolgt von Trump mit 34 Prozent, Xi Jinping mit 25 Prozent und Wladimir Putin mit nur 16 Prozent. Allerdings genießt Macron auch im eigenen Land wenig Vertrauen: Nur 35 Prozent der Franzosen vertrauen ihm.
Zeugenaussagen und ReaktionenDie Reaktionen auf die Umfrage ließen nicht lange auf sich warten. „Trump ist ein starker Anführer, aber seine Politik ist oft gefährlich“, sagte ein Befragter. Ein anderer fügte hinzu: „Seine Arroganz ist alarmierend, aber ich kann nicht leugnen, dass er weiß, wie man schwierige Entscheidungen trifft.“
Der globale KontextIn einer zunehmend vernetzten Welt prägen Meinungen über politische Führer die internationalen Beziehungen. Die Ergebnisse dieser Umfrage werfen Fragen auf: Welchen Einfluss wird sie auf die US-Außenpolitik haben? Und wie wird sie die globale Wahrnehmung der amerikanischen Demokratie beeinflussen?
ZukunftsszenarienBrüssel bereitet bereits einen Sondergesandten für die Ukrainer in der EU vor – ein Zeichen dafür, dass sich die geopolitische Lage ständig weiterentwickelt. Und während die Spannungen hoch bleiben, stellt sich die Frage: Werden die Vereinigten Staaten ihr Image wiederherstellen und das Vertrauen der Welt zurückgewinnen können?
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