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Bari hat es jetzt eilig: Cerofolini ist nah dran, Verreths Ankündigung nach dem 14. Juli

Bari hat es jetzt eilig: Cerofolini ist nah dran, Verreths Ankündigung nach dem 14. Juli

Die Worte von Präsident Luigi De Laurentiis und den Sportdirektoren Giuseppe Magalini und Valerio Di Cesare nach den beiden Pressekonferenzen zu Beginn der Woche klingen uns noch in den Ohren: Bari katapultiert sich auf den Markt. Die Sommersaison beginnt offiziell am 1. Juli und endet am 1. September um 20:00 Uhr, die Meisterschaft läuft bereits.

Wie der Mantua-Trainer versprochen hat, besteht das Ziel in den kommenden Wochen darin, Caserta vor der Abreise zum Roccaraso-Training am 16. Juli und dem Debüt am 17. August in der Coppa Italia gegen Mailand eine differenzierte Anzahl an Spielern zu liefern. Für Bari wird es nicht nur wichtig sein, neue Spieler zu kaufen, sondern auch den Kader zu verkleinern und Gehaltsspielraum zu schaffen.

Die Liste der Abgänge unter den Spielern, die in der letzten und vorigen Meisterschaft das rot-weiße Trikot trugen, ist lang. Im letzten Fall verabschiedete sich als Erster der Franzose Aurelien Scheidler, der vor einigen Tagen dauerhaft nach Dender in Belgien wechselte. Bekanntlich hat der Verein sein Rückgaberecht für die verschiedenen ausgeliehenen Spieler nicht ausgeübt. Angefangen bei Coli Saco, der nach Neapel zurückkehrte, über Andrea Oliveri (zu Atalanta), Verteidiger Nosa Obaretin (wechselt über Neapel nach Avellino), Stürmer Andrija Novakovich (zu Lecco) und Torhüter Davide Marfella (Vertrag läuft aus).

Und wieder Raffaele Maiello, der eine Einigung mit Casarano, dem neuen Aufsteiger in die Serie C, erzielt hat. Auch für Nunzio Lella wurde das Leihe-Ende nicht eingelöst: Er kehrt nach einer von Verletzungen und geringer Sichtbarkeit geprägten Zeit nach Venedig zurück. Der Dialog mit Fiorentina ist intensiv. Costantino Favasuli kehrt zu Viola zurück. Aber aus der Toskana könnten die Lilien den jungen zweiten Stürmer (Jahrgang 1923) Filippo Distefano auf Leihbasis zu den Apulien schicken, der gerade 13 Spiele und zwei Tore in Frosinone absolviert hat. Der Angreifer, der auch als Flügelspieler spielen kann, würde nach einer schweren Verletzung, die ihn über weite Strecken der letzten Saison außer Gefecht setzte, in Bari auftauchen. Der Transfermarkt mit Frosinone führt direkt zum Torhüter, Jahrgang 1999, Michele Cerofolini. Während wir auf die offizielle Ankündigung der Galletti warten (ein unbefristeter Dreijahresvertrag liegt vor), wird er derjenige sein, der im nächsten Jahr das Tor von Bari verteidigen wird. Cerofolini lässt damit die Konkurrenz dreier anderer italienischer Nummer-Eins-Spieler hinter sich, auf die sich die Aufmerksamkeit der Bari-Manager konzentriert hatte.

Cerofolini übernimmt den Platz von Boris Radunovic, der nach Ablauf seiner Leihe zu Cagliari zurückkehrte und, wie Sportdirektor Magalini vorgestern erwartet hatte, keine Chance hat, seine Zeit in den Rot-Weißen zu wiederholen. Ein Profil, das die Sarden durchaus nutzen wollen, genau wie Pisa mit Nicholas Bonfanti weitermachen will („Die Nerazzurri sind jetzt auf hohem Niveau unterwegs“, so Magalinis Schlusswort in der Pressekonferenz am Mittwoch). Auch für Cesar Falletti, der nach Cremona zurückgekehrt ist, dürfte es kein Zurück mehr geben. Die Position von Nicola Bellomo muss neu bewertet werden (sein Vertrag läuft aus, aber er könnte trotz mehrerer Anfragen aus der Serie C noch als Aushängeschild integriert werden). Trotz einer guten Saison wurde Lorenco Simic zu Maccabi Aifa zurückgeschickt. Maggiore und Lasagna kehren nach Salerno bzw. Verona zurück. Mit der Zustimmung von Fabio Caserta könnten beide jedoch im Auge behalten werden. Vor allem der Mittelfeldspieler, auf den Bari durch die Ausnutzung der möglicherweise moderaten Forderungen der gerade in die Serie C abgestiegenen Kampanier eine überzeugende Wirkung erzielen kann.

Die Arbeit von Magalini und Di Cesare, die durch geringere Überschüsse als im Vorjahr erleichtert wurde, wird sich in den nächsten Stunden auf die Einigung mit Genua konzentrieren, dem Vertragsinhaber von Andrea Favilli. Der Stürmer von Pisan (5 Tore und eine Vorlage in 779 Minuten Spielzeit für Bari in der Saison 2024/25) wird von Caserta geschätzt und es wird alles getan, um ihn zufriedenzustellen. Die Transfers könnten nach dem Verkauf von Medhi Dorval einen starken Aufschwung erleben. Von dem französisch-algerischen Fußballer könnte Bari rund drei Millionen einnehmen. Eine Operation, die eine Flut von Neuzugängen nach sich ziehen würde, wie beispielsweise die des Innenverteidigers Mattia Tascone, dessen Vertrag mit Audace Cerignola 2026 ausläuft. Ismail Achik würde im Gegenzug zu den Gialloblù zurückkehren. Verschiedenen Marktquellen zufolge steht Bari Marco Varnier, dem Innenverteidiger von Juve Stabia in der vergangenen Saison, der in 25 Spielen ein Tor erzielte, sehr nah. Sein Name wurde 1998 geboren und neulich von Magalini selbst bestätigt.

Wir müssen uns bis zum 14. Juli gedulden, bis der belgische Mittelfeldspieler Matthias Verreth (Morkhoven 1998) in Rot und Weiß verpflichtet wird. Er wird für zwei Jahre fest verpflichtet, sobald die bürokratischen Formalitäten im Zusammenhang mit der Insolvenz von Brescia, für das er im vergangenen Jahr 32 Spiele absolvierte, vier Tore erzielte und zwei Vorlagen gab, abgeschlossen sind. Die Verpflichtung des mitteleuropäischen Mittelfeldspielers würde zu den Überlegungen von Vize-Trainer Di Cesare von vorgestern passen. In diesem Sinne erscheinen die Positionen von Veteranen wie Maita und Benali nicht mehr so ​​stabil. Als Schlüsselspieler im Mittelfeld von Moreno Longo könnten sie zu den herausragenden Spielern gehören, die im neuen technischen und taktischen Projekt von Fabio Caserta nicht berücksichtigt wurden. Dies könnte auch erfahrene Spieler wie Pucino und Vicari für die Defensive betreffen. Die Einführung einer Viererkette erfordert gezielte Entscheidungen hinsichtlich der Anzahl und Qualität der Spieler, die dem Trainer aus Reggio zur Verfügung stehen. In diesem Sinne sind auch die gestern Abend geführten Verhandlungen über Gabriele Calvani, einen 21-jährigen Innenverteidiger, der zwar Genua gehört, aber für zwei Jahre an Brescia ausgeliehen ist, der jedoch nicht für die Meisterschaft spielen wird, gerechtfertigt. Die Vereinbarung mit dem ligurischen Klub erfolgte auf Basis einer Leihe: Der Transfer kann erst nach dem offiziellen Ausschluss des lombardischen Klubs aus den Profis offiziell vollzogen werden. Kurz gesagt: Ein Kader, der zum wiederholten Mal neu aufgebaut werden muss.

La Gazzetta del Mezzogiorno

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