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Spa ist eine lange und anspruchsvolle Strecke mit Regenpotenzial. Ferrari erwartet eine Verbesserung.

Spa ist eine lange und anspruchsvolle Strecke mit Regenpotenzial. Ferrari erwartet eine Verbesserung.

Nach einer dreiwöchigen Pause nimmt die Formel 1 in Spa-Francorchamps ihren dreizehnten Lauf zur Weltmeisterschaft wieder auf. Dies ist ein wichtiger Test, ein entscheidender Moment in einer von McLaren angeführten Saison. Das britische Team will seine Siegesserie in Belgien ausbauen, nachdem es in Österreich und Großbritannien – beide Male von Lando Norris (Zweiter der Meisterschaft, acht Punkte hinter Teamkollege Oscar Piastri) – gewonnen hatte. Ziel ist es, die Führung in der Konstrukteurswertung weiter auszubauen: Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Ferrari beträgt 238 Punkte. Doch die „Universität der Formel 1“ (wie die Strecke genannt wird) könnte McLarens Selbstvertrauen gefährden.

Die längste Strecke der Weltmeisterschaft

Zuallererst sind es die Herausforderungen einer komplizierten und spektakulären Strecke in den Ardennen. Es ist die längste (7.004 Meter) und kompletteste Strecke der Saison: eine Mischung aus Höhen und Tiefen (wie die legendäre und unglaublich steile Eau Rouge, benannt nach dem kleinen rötlichen Fluss, der durch das Gebiet fließt), Geraden und Schikanen. Der eigentliche Durchbruch könnte jedoch von den Konkurrenten des Papaya-Teams kommen, insbesondere von Ferrari, das in Spa ein völlig neues Heck präsentiert . Die roten Autos werden mit der Hinterradaufhängung auf die Strecke gehen, die am 17. Juli letzten Jahres in Mugello getestet wurde.

Ferrari überarbeitet, ein Zehntel weniger pro Runde erwartet

Ein Paket von Updates, das in Kombination mit dem beim GP von Österreich vorgestellten Kraftstofftank die Leistung des SF-25 pro Runde um rund ein Zehntel verbessern soll. Diese innovative Lösung macht den Ferrari stabiler, insbesondere beim Bremsen, und ermöglicht ein besseres Reifenmanagement, was sich wiederum positiv auf das Renntempo auswirkt. „Wir haben im Werk hart daran gearbeitet, den SF-25 mit einem Update-Paket auszustatten, das an diesem Wochenende im Mittelpunkt stehen wird. Wir wollen sicherstellen, dass wir sein Potenzial von Anfang an voll ausschöpfen“, erklärte Teamchef Fred Vasseur. Die belgische Rennstrecke dient – aufgrund der ähnlichen Streckencharakteristik – als Testgelände für den GP von Monza, der am 7. September stattfindet.

Die Wettervorhersage sagt Regen voraus

Auch was die Fahrzeugabstimmung betrifft, so ist, sofern das Wetter es zulässt, Regen angesagt. Und der Regenschirm ist nicht die einzige Unbekannte des Wochenendes. Am Samstag kehrt das Sprintrennen zurück (Ferrari hat daher nur ein freies Training, um die neuen Features zu testen). Es ist das dritte von sechs geplanten Rennen, in dem Ferrari in diesem Jahr mit Lewis Hamilton (in China) den einzigen Saisonsieg feierte. Der Engländer des roten Teams ist zudem der Fahrer mit den meisten Pole-Positions (6) in Spa, wo er im vergangenen Jahr seinen letzten Grand Prix gewann – dank der Disqualifikation seines damaligen Teamkollegen George Russell, der im Ziel mit seinem Mercedes untergewichtig war. Die belgische Strecke ist auch Charles Leclerc zugetan (nach zwei aufeinanderfolgenden Pole-Positions hier), der 2019 in Spa seinen ersten Formel-1-Erfolg feierte, mit einer Widmung an seinen Jugendfreund Anthoine Hubert, der am Vortag beim Formel-2-Rennen verstorben war. Die Zahlen sprechen somit für Ferrari, das erfolgreichste Team (14 Mal) in Spa vor seinem Rivalen McLaren (12). Nicht nur die Strecke: Spa ist auch ein wichtiger Knotenpunkt für den Fahrermarkt. Zunächst einmal ist es Red Bulls erstes Rennen ohne Teamchef Christian Horner, der nach zwanzigjähriger Ehe entlassen wurde. Dann ist da noch die Angelegenheit mit Max Verstappen. Toto Wolff (Geschäftsführer von Mercedes) hat Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Niederländers zum deutschen Team zurückgewiesen: „Es wird keine Überraschungen geben, die Priorität liegt darauf, George Russell und Kimi Antonelli zu bestätigen. In Spa werden wir wissen, wer unsere Fahrer für die Saison 2026 sind“, verriet Toto. Wir warten auf das Urteil der Strecke. Unten finden Sie die Zeiten und Orte, an denen Sie den GP von Belgien sehen können.

Freitag, 25. Juli

12:30 Uhr: F1 – Freies Training 1 (exklusiv und live auf Sky, Livestream auf Now)

16:30 Uhr: F1 – Sprint-Qualifying (exklusiv und live auf Sky, Live-Streaming auf Now)

Samstag, 26. Juli

12:00 Uhr: F1 – Sprintrennen (Sky, Now und live im frei empfangbaren TV8)

16:00 Uhr: F1-Qualifikation (Sky, Now und live auf TV8)

Sonntag, 27. Juli

15:00 Uhr: F1-Rennen (exklusiv und live auf Sky, Live-Streaming auf Now, zeitversetzt auf TV8 ab 18:00 Uhr)

repubblica

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