Valentin Carboni wird an Genua ausgeliehen, und Inter zahlt: mehr Minuten auf dem Platz, mehr Geld für die Rossoblu.

In diesen Stunden müssen noch ein paar Kleinigkeiten geklärt werden, dann wird Valentin Carboni ein neuer Genua-Spieler. Eine Einigung mit Inter wurde nun erzielt, und zwar nach einer eher ungewöhnlichen Formel. Neben der kostenlosen Ausleihe des argentinischen Talents an Genua werden die Nerazzurri auch die Grifone bezahlen. Die Vereinbarung wurde auf Basis einer reinen Leihe getroffen, doch paradoxerweise werden die Rossoblu davon profitieren: Je mehr Carboni spielt, desto mehr Prämien zahlt Inter bis zu einem Maximum von rund einer Million Euro.
Marottas, Ausilios und Inters Absichten sind also klar. Ziel ist es, die Entwicklung des argentinischen Stars zu maximieren, nachdem Valentin im vergangenen Jahr – als Carboni auf Roberto De Zerbis Wunsch nach Marseille wechselte – aufgrund eines Kreuzbandrisses eine wichtige Entwicklungssaison auslassen musste, was seine französische Erfahrung praktisch zunichtemachte. Und so nimmt das Transferfenster zwischen Inter und Genua immer mehr Gestalt an: Wenn Carboni in den nächsten Tagen die A7 Richtung Genua hinunterfährt, ist es nicht ausgeschlossen, dass De Winter oder Frendrup einige Wochen später dasselbe in die entgegengesetzte Richtung tun. Doch bis dahin ist Valentin Carboni der Erste.
La Gazzetta dello Sport