Anpassung: Zilli, außergewöhnliche Ressourcen für strategische Zukunftsvision

Mit der Verabschiedung des Haushaltsanpassungsgesetzes vom Sommer stellt die Region außerordentliche Mittel in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Euro zur Unterstützung der regionalen Entwicklung bereit. Die bereitgestellten Mittel stärken unsere Handlungsfähigkeit in strategischen Sektoren für die Zukunft Friaul-Julisch Venetiens.
Dies erklärte Finanzlandesrätin Barbara Zilli zum Abschluss der Marathonsitzung im Plenarsaal, die mit der Verabschiedung des Haushaltsbereinigungsgesetzes endete.
„Infrastruktur, Produktionstätigkeiten und Gebiet: Ein umfassender Plan, zu dessen wichtigsten Maßnahmen die Stärkung der revolvierenden Fonds mit 150 Millionen Euro gehört, die das regionale Produktionssystem bei Liquiditätsbedarf unterstützen sollen. Große Aufmerksamkeit wurde auch dem Tourismussektor gewidmet: PromoTurismoFVG hat über 65 Millionen Euro in strategische Zentren investiert und 50 Millionen Euro wurden dem Hotelfonds zugewiesen, um die Beherbergungskapazität unserer Orte zu verbessern“, erklärte der Stadtrat.
„Wir sind überzeugt“, so Zilli weiter, „dass die Dynamik unserer Region auch durch Großveranstaltungen unterstützt werden muss. Neben der Kulturhauptstadt Europas 2025 arbeiten wir bereits mit gezielter Förderung auf Pordenone, italienische Kulturhauptstadt 2027, hin.“
Im Jahr 2026 begeht Friaul den 50. Jahrestag des Erdbebens von 1976 – ein Anlass für Erinnerung, Dankbarkeit und gemeinsame Identität. „Mit Stolz und Dankbarkeit bereiten wir ein Programm mit Gedenkveranstaltungen vor“, betonte der Stadtrat, „um der Opfer zu gedenken und diejenigen willkommen zu heißen und zu ehren, die uns geholfen und zum Friaul-Modell beigetragen haben.“
Ein zentrales Thema ist das Infrastrukturnetz, unter anderem über die EDR- und FVG-Straßen, die Schulsicherheit, kommunales Vermögen und die Stärkung öffentlich-privater Partnerschaften als Hebel für eine nachhaltige und langfristige Entwicklung. Schließlich ist der soziale Zusammenhalt ein zentraler Aspekt.
„Wir vernachlässigen den Sozialbereich nicht, im Gegenteil, wir stärken ihn“, so Zilli abschließend. „Über 800 Millionen Euro der in den letzten Jahren gestiegenen Einnahmen flossen in das Gesundheitswesen, die Sozialpolitik, die Beschäftigung und die Unterstützung der lokalen Behörden. Ich möchte dem Regionalrat und allen an der Entwicklung dieses Plans beteiligten Stellen danken, dessen Ziel es ist, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität Friaul-Julisch Venetiens zu sichern. In diesem Sinne arbeiten wir bereits mit Hochdruck am nächsten Stabilitätsgesetz.“
İl Friuli