EU-Aktienmärkte steigen, Unicredit stürmt

Die Wall Street startete nach dem Handelsabkommen zwischen Washington und Tokio gemischt. Der japanische Aktienmarkt feierte einen Erfolg und stieg um 3,6 % auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Der DJI eröffnete mit einem Plus von 0,46 %, während der Nasdaq unter den Nennwert fiel. In Europa legten die Aktien weiter zu: Mailand legte um 1,18 % zu, Paris um 1,3 %. London und Frankfurt legten jeweils um 0,6 % zu. An der Mailänder Börse stand der Bankensektor im Rampenlicht. Unicredit legte nach seinen rekordverdächtigen Halbjahresergebnissen für 2025 und der Absage seines Übernahmeangebots für die Banco BPM um 3,4 % zu, während die Mailänder Bank um 2,3 % fiel. Der STM fiel um 4,2 %, während Stellantis und Iveco um 6,5 % zulegten, und folgte damit der Entwicklung des Sektors in ganz Europa. Der Ölpreis blieb schwach: Brent-Rohöl kostete 62 Dollar pro Barrel; der Euro wurde gegenüber dem Dollar bei 1,1720 gehandelt. Der Spread zu deutschen Bundesanleihen blieb stabil bei 86 Basispunkten.
Rai News 24