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Japan, die Idee des Softbank-Chefs: ein gemeinsamer US-Tokio-Staatsfonds. Ft: Verhandlungen im Gange

Japan, die Idee des Softbank-Chefs: ein gemeinsamer US-Tokio-Staatsfonds. Ft: Verhandlungen im Gange

Ein von Washington und Tokio „gebrandmarkter“ Staatsfonds, der in großem Maßstab in den USA in den Bereichen Technologie und Infrastruktur investiert. Gerüchten der Financial Times zufolge wurde die Idee, einen gemeinsamen US-japanischen Fonds zu gründen, um die Investitionsbeziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken, vom Gründer der multinationalen Holdinggesellschaft Softbank, Masayoshi Son , vorgeschlagen und hat nun auch die höchsten amerikanischen und japanischen Politiker erreicht.

Wie die Finanzzeitung berichtet, wurde der Plan angeblich direkt zwischen Son und dem US-Finanzminister Scott Bessent besprochen, es ist jedoch noch kein formeller Vorschlag entstanden.

Für wen kann es geöffnet werden?

Dem Plan zufolge würden das Finanzministerium in Washington und das Finanzministerium in Tokio gemeinsame Eigentümer und Verwalter des Fonds werden und jeweils einen erheblichen Anteil daran halten. Das Vehikel könnte anschließend für weitere ausgewählte Partnerinvestoren und möglicherweise auch für amerikanische und japanische Staatsbürger geöffnet werden.

Laut FT wurde die Idee eines gemeinsamen Fonds in den letzten Wochen parallel zu den Handelsverhandlungen mehrfach angesprochen. Japan unterstützt eine Nullzolllösung, während die USA klargestellt haben, dass sie die Mindestzölle von 10 Prozent nicht unterschreiten werden. Nach dem Telefonat zwischen Donald Trump und dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba am Freitag sagte dieser jedoch, er erwarte, dass das geplante Treffen der beiden Staatschefs am Rande des G7-Treffens Mitte Juni in Kanada ein „Meilenstein“ in den Verhandlungen sein werde.

repubblica

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