Assintel, lasst uns zusammenarbeiten, um Spid frei zu halten

Angesichts der Nachrichten dieser Tage, wonach Zahlungen an private Anbieter des Spid-Dienstes nicht vorgesehen sind und diese inzwischen Gebühren für diesen Dienst erheben, appellieren wir an die Regierung: Lassen Sie uns alle zusammenarbeiten, damit den Bürgern ein breites, vielfältiges, zugängliches und kostenloses Angebot an Werkzeugen zur Digitalisierung geboten wird. Und damit die Digitalisierung zunehmend demokratischer wird.

Dies geht aus einer Mitteilung von Paola Generali hervor, Präsidentin von Assintel Confcommercio, dem Branchenverband digitaler KMU. „Für die Übergangsphase“, so Generali weiter, „hoffen wir, dass die 40 Millionen Euro, die als Entschädigung für private Anbieter des Spid-Dienstes erwartet werden, so schnell wie möglich eintreffen. Dies soll vor allem den Millionen Italienern, die die digitale Identität aktiviert haben, Schutz bieten und die weitere Verbreitung des Dienstes ermöglichen. Zweitens hoffen wir, dass die Bemühungen, Italien zu einem zunehmend digitalen Land zu machen, fortgesetzt und verstärkt werden.“ Laut Generali unterstreicht der jüngste „Bericht zum Stand der digitalen Dekade“ die Bedeutung von Tools wie Spid, „um die digitale Kluft und den Abstand zum Rest Europas zu überwinden. Wir sind daher überzeugt, dass wir daran arbeiten müssen, die Nutzung zu erhöhen, und zwar in Synergie, um das Risiko zu vermeiden, dass die Bürger die Nutzung aufgeben, da es sich um einen kostenpflichtigen Dienst handelt. Das gemeinsame Ziel muss es sein, das digitale Angebot für die Bürger zu bereichern und nicht zu verarmen.

Unser Vorschlag für feste Posten in den Quartieren unserer Städte, die die Bürgerinnen und Bürger bei der Nutzung der digitalen Identität begleiten, ihnen den Umgang erklären und bei Fragen und Problemen zur Verfügung stehen, geht in diese Richtung.“