KI vom Thinking Machines Lab, gegründet von OpenAI-Alumni, kommt bald.

Mira Murati, eine ehemalige Führungskraft bei OpenAI, sprach über ihr neues Unternehmen für künstliche Intelligenz, Thinking Machines Lab. Auf der Social-Media-Plattform X kündigte Murati das erste Produkt des Unternehmens an, vermutlich ein neues generatives KI-Modell. „Wir entwickeln multimodale KI, die sich an unsere natürliche Interaktion mit der Welt anpasst: durch Konversation und Vision“, heißt es in dem Beitrag. „Wir freuen uns, unser erstes Produkt ankündigen zu können, das in den nächsten zwei Monaten erscheint. Es wird einen bedeutenden Open-Source-Anteil enthalten und für Forscher und Startups nützlich sein.“
Im selben Beitrag kündigte der Manager eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar an. An der Spitze der Investition steht Andreessen Horowitz, einer der bekanntesten Risikokapitalfonds der USA, gegründet von Marc Andreessen, einem Unterstützer Donald Trumps. Auch andere große Technologieunternehmen wie Nvidia, Cisco und AMD beteiligten sich an der Finanzierungsrunde zur Unterstützung von Thinking Machines.
Wie Techcrunch anmerkt, konnte Thinking Machines Lab seit seiner Gründung im Februar dieses Jahres mehrere ehemalige OpenAI-Mitarbeiter gewinnen. Dazu gehören John Schulman, Barret Zoph und Luke Metz. Murati sagt, das Unternehmen sei ständig auf der Suche nach Experten, insbesondere nach solchen mit Erfahrung in der Entwicklung KI-basierter Produkte von Grund auf.
Ende Juni berichtete The Verge, dass Mark Zuckerberg Gespräche über die Übernahme von Thinking Machines Lab geführt habe, um seine Position im Bereich der künstlichen Intelligenz zu stärken, es sei jedoch kein formelles Angebot unterbreitet worden.
ansa