Prince Royce: Latinos machen eine sehr schwierige Zeit durch.

Der in der Dominikanischen Republik geborene Sänger Prince Royce sagte am Samstag, dass Latinos inmitten der Proteste in Los Angeles ( USA ) infolge der Razzien und der Verschärfung der Einwanderungsmaßnahmen durch Präsident Donald Trump „sehr schwierige Zeiten“ durchlebten.

„Es ist eine sehr traurige Sache, was heute in der Welt passiert. Ein Land wie die Vereinigten Staaten wurde größtenteils von Einwanderern aufgebaut und wir sind hier, um sie zu unterstützen und für die Familien zu beten , die besonders unschuldig sind“, erklärte der Sänger in einem Interview mit EFE zu seinem neuen Album Eterno.

Die Aussagen des Sängers von Hits wie „Darte un beso“, „Te espero“ oder „Carita de inocente “ erfolgen inmitten von Protesten gegen Razzien der Einwanderungsbehörde. Diese begannen in Los Angeles ( Kalifornien ), wo die örtlichen Behörden eine nächtliche Ausgangssperre verhängten, um die Unruhen zu beenden. Die Proteste haben sich inzwischen auf andere Großstädte wie New York und Chicago ausgeweitet.

Als Reaktion auf die von Trump verhängten Razzien und die Militärpräsenz haben Migrantenrechtsorganisationen für diesen Samstag zu einem Protesttag in über 1.800 US- Städten aufgerufen.

Royce betonte, wie wichtig es sei, dass Künstler soziale Medien nutzten, um auf das Problem aufmerksam zu machen, und dass Bürger nach genauen Informationen und „Informationen über die Rechte jedes Einzelnen“ suchten.

Der New Yorker veröffentlichte am 16. Mai sein neuestes Album, auf dem er englischsprachige Musikklassiker wie „I Want It That Way“ und „Killing Me Softly“ für das dominikanische Genre adaptierte.

Der Sänger erklärte, das Ziel des Albums sei es, „Kulturen, Englisch, Spanisch, Generationen zu verschmelzen , Lieder aus der Vergangenheit in die heutige Welt einzuführen und sie in die Bachata einzubringen.“

In Bezug auf die Möglichkeit, dass andere Künstler seine Hits covern , erklärte er, dass er seine Texte gerne mit einer anderen Stimme und in einem anderen Genre hören würde „und sehen würde, wie sie es machen“, etwas, woran er vor der Aufnahme dieses Albums nie gedacht hatte.

Nachdem er Bachata um die Welt gebracht hat, erklärte Royce, dass es noch „ Länder zu besuchen“ gebe, in die er seine Musik bringen könne.

„Es können Kollaborationen erfunden und Genres mit Bachata und anderen Rhythmen verschmolzen werden“, erklärte er und fügte hinzu, dass er die Absicht habe, „weiterhin innovativ zu sein und jeden Moment zu genießen“.

• Nach der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Shakira , Bad Bunny und Maná gestand der Sohn dominikanischer Eltern lachend, dass es „etwas Cooles , etwas Verrücktes“ wäre, einen Song mit Britney Spears zu machen.

15 Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten Albums erklärte Royce, dass diese Jahre auf der Bühne ihn „als Mann, als Person, als Sänger , als Komponist , in seiner Stimme, in allem“ gereift haben.

„Die Wahrheit ist, ich hatte eine tolle Zeit, unglaublich “, erzählte er.

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