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PRD Edomex erhebt seine Stimme: Sie fordern Schutz für Migranten in den USA

PRD Edomex erhebt seine Stimme: Sie fordern Schutz für Migranten in den USA

Die PRD im Bundesstaat Mexiko fordert von der Landesregierung und der Bundesregierung, dass sie den mexikanischen Migranten in den Vereinigten Staaten dringend rechtliche und humanitäre Hilfe zukommen lassen.

Die Partei der Demokratischen Revolution (PRD) im Bundesstaat Mexiko hat einen eindringlichen Appell an die staatlichen und bundesstaatlichen Behörden gerichtet und fordert konkrete und dringende Maßnahmen zur rechtlichen und humanitären Verteidigung mexikanischer Migranten, die mit einer schärferen US-Politik konfrontiert sind.

Toluca, Bundesstaat Mexiko. – Angesichts der wachsenden Unsicherheit und der Verschärfung der Einwanderungspolitik in den Vereinigten Staaten hat die Partei der Demokratischen Revolution (PRD) im Bundesstaat Mexiko die Regierungen von Delfina Gómez und Claudia Sheinbaum offiziell aufgefordert, eine klare Verteidigungsstrategie für ihre Mitbürger zu entwickeln.

Die Landesführung der Partei bezeichnete die Migration als „Versagen der Sozialpolitik“ Mexikos und argumentierte, die Mexikaner würden ihr Land nicht freiwillig verlassen, sondern aufgrund eines dringenden wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Bedarfs, den sie in ihren Herkunftsländern nicht vorfinden.

Die Forderung: Rechtliche und humanitäre Hilfe

Der Generalsekretär der PRD im Bundesstaat, Agustín Uribe, skizzierte die spezifischen Forderungen der Partei, die sich auf zwei Hauptachsen konzentrieren:

* Robuste Rechtsverteidigung:

* Richten Sie in den wichtigsten Konsulaten Repräsentanzen und Rechtsberatungsstellen ein, um mexikanische Migranten zu betreuen.

* Ein spezielles Budget für die Einstellung von Einwanderungsanwälten in den Vereinigten Staaten bereitstellen.

* Richten Sie einen Notfallfonds ein, um Kautionen und andere Rechtskosten für Staatsbürger zu decken, denen die Abschiebung droht.

* Humanitäre und soziale Unterstützung:

* Stärkung der Programme zur Familienzusammenführung, wie sie bereits für ältere Erwachsene bestehen, aber auch deren Ausweitung.

* Schaffung von Programmen zur wirtschaftlichen und sozialen Wiedereingliederung abgeschobener Migranten, um sicherzustellen, dass diese bei ihrer Rückkehr nicht mittellos zurückbleiben.

* Eine permanente Informationskampagne über die Rechte von Migranten unabhängig von ihrem Rechtsstatus einleiten.

„Wir müssen erkennen, dass dieses Migrationsproblem auf einem Versagen der Sozialpolitik beruht, denn Migranten gehen nicht freiwillig, sondern aus der Not heraus.“ – Agustín Uribe, Generalsekretär des PRD in Edomex.

Ein Kontext der Verhärtung in den USA

Die Forderung der PRD ist im aktuellen Kontext besonders relevant. Die US-Regierung hat ihre Inhaftierungs- und Abschiebemaßnahmen intensiviert. Behörden wie die Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) führen Razzien in Schlüsselsektoren wie der Landwirtschaft und dem Gastgewerbe durch.

Darüber hinaus haben die jüngsten Spannungen und Proteste in Städten wie Los Angeles die Verletzlichkeit der Migrantengemeinschaft deutlich gemacht. Mexikanische Konsulate bieten zwar Hilfe an, sind aber oft mit der Nachfrage und der Komplexität der Fälle überfordert.

Das PRD argumentiert, dass die derzeitigen konsularischen Bemühungen nicht ausreichen; es bedarf einer proaktiven und gut finanzierten staatlichen Politik, die den Wert der von Migranten gesendeten Überweisungen anerkennt und sie in Zeiten größter Not mit echtem Schutz belohnt.

Der Aufruf ist erfolgt. Jetzt liegt es an den Landesregierungen und der Bundesregierung, zu entscheiden, ob der Schutz der Migranten tatsächlich Priorität hat oder nur Rhetorik ist.

La Verdad Yucatán

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