Wichtige europäische Märkte schließen mit Verlusten, mit Ausnahme von Madrid

FRANKFURT, Deutschland — Mit Ausnahme des spanischen Marktes, der praktisch unverändert endete, schlossen die wichtigsten europäischen Märkte diesen Montag mit Verlusten. Unter ihnen ragte der DAX der Frankfurter Wertpapierbörse hervor, der 0,54 % verlor, während der Euro mit einem marginalen Plus von 0,04 % schloss und bei 1,1426 Euro pro Dollar gehandelt wurde.
Die Frankfurter Wertpapierbörse schloss am Montagnachmittag mit Verlusten. Sie verlor 130,14 Punkte, was 0,54 % entspricht. Der Leitindex DAX notierte bei 24.174,32 Punkten.
Trotz der heutigen Verluste hat der deutsche Markt in diesem Jahr bisher ein anhaltendes Wachstum gezeigt.
Der DAX (Deutscher Aktienindex) ist der deutsche Leitindex für den Aktienmarkt, der die 30 größten an der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Unternehmen umfasst.
Die Mailänder Börse schloss am Montag niedriger. Der FTSE MIB-Index fiel um 0,35 % auf 40.461,79 Punkte und startete damit mit roten Zahlen in die Woche.
Der FTSE Italia All-Share Index fiel unterdessen um 0,34 % auf 42.940,56 Punkte.
Während der Sitzung wurden 396 Millionen Aktien im Wert von 2,26 Milliarden Euro gehandelt.
Der Rückgang des Mailänder Index erfolgte im Zuge der Vorsicht auf den europäischen Märkten, während der Handelskrieg und die Zollpolitik weiterhin für Unsicherheit sorgen.
Zu den Unternehmen mit negativen Ergebnissen gehörte Iveco mit einem Rückgang von 2,48 %, gefolgt von Generali (2,15 %), Hera (1,70 %), Ferrari (1,18 %), Enel (1,12 %), Leonardo (1,06 %), Nexi (0,98 %), A2a (0,94 %) oder Recordati Ord (0,91 %).
Zu den Unternehmen mit positiven Zahlen gehörte Stmicroelectronics mit einem Plus von 2,87 %, gefolgt von Campari (2,19 %), Diasorin (1,93 %), Tenaris (1,71 %), Finecobank (1,69 %), Saipem (1,08 %), Amplifon (0,92 %), Buzzi (0,82 %), Azimut (0,65 %) und Stellantis (0,59 %).
Die Pariser Börse schloss mit wenig Bewegung, während die Anleger auf das Ergebnis der Handelsverhandlungen warteten, die die USA und China in London wieder aufgenommen hatten, und der CAC 40 fiel um minimale 0,17 %.
Die abwartende Haltung der internationalen Märkte dominierte die Sitzung. Der Handel lag unter dem Normalwert und schwankte nur geringfügig. Der Index schloss bei 7.791,47 Punkten.
Sanofi führte die Verluste an (-1,06 %), gefolgt von Schneider Electric (-1,03 %) und Thales (-0,92 %).
Auf der positiven Seite stach Pernod Ricard (3,16 %) hervor, nachdem das chinesische Handelsministerium bekannt gab, dass bei den Handelsgesprächen mit Brüssel über Zölle auf europäischen Cognac Fortschritte erzielt worden seien.
Ein weiterer großer Getränkehersteller, Rémy Cointreau, der nicht im CAC 40 gelistet ist, legte aus demselben Grund um 5,02 % zu.
Auch STMicroelectronics (2,85 %) und Teleperformance (2,72 %) verzeichneten im Pariser Leitindex deutliche Zugewinne.
Die Londoner Börse schloss am Montag mit einem leichten Minus von 0,06 Prozent praktisch unverändert. In der ersten Handelssitzung der Woche profitierte hiervon vor allem der Rüstungssektor, während die Versicherungsunternehmen die größten Verluste verzeichneten.
Der Londoner Leitindex FTSE-100 fiel um 5,63 Punkte auf 8.832,28, während der Nebenindex FTSE-250 um 0,61 Prozent bzw. 128,63 Punkte auf 21.285,91 stieg.
Die größten Verluste verzeichnete das Marketing- und Kommunikationsdienstleistungsunternehmen WPP mit einem Verlust von 2,76 Prozent, gefolgt vom Versicherungsanbieter Hiscox mit einem Rückgang von 2,44 Prozent und Aviva mit einem Verlust von 1,88 Prozent.
Auf der anderen Seite der Skala beendeten der Rüstungskonzern Melrose Industries, der um 3,59 % zulegte, der Hersteller von Dampfmanagementsystemen Spirax Group, der um 3,30 % zulegte, und der Investmentmanager M&G, der um 3,04 % zulegte, den Tag an der Spitze der Gewinnerliste.
Die Madrider Börse schloss am Montag trotz des Rückgangs an der Wall Street nahezu unverändert (0,03 Prozent). Der spanische Leitindex IBEX 35 stieg lediglich um 3,7 Punkte bzw. 0,03 Prozent auf 14.251,3 Punkte.
Der Rückgang der Wall Street um 0,22 Prozent zum Börsenschluss hinderte die spanische Börse nicht daran, die Sitzung mit Gewinnen abzuschließen, wenn auch nur minimal. Hauptgrund hierfür war der Anstieg von Inditex, das am Mittwoch seine Ergebnisse bekannt gibt. Ein Barrel Brent-Rohöl wurde für 66,98 Dollar gehandelt, ein Plus von 0,77 Prozent.
Unter den großen Aktien legte Inditex (die viertgrößte Aktie am IBEX) um 1,12 % zu, während Repsol um 0,21 %, BBVA um 0,08 % und Banco Santander um 0,07 % zulegten.
Auf der anderen Seite fielen die Aktien von Telefónica (das viertpessivste Unternehmen am IBEX) um 0,6 %, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen am Kauf von Vodafone in Spanien interessiert ist, während Iberdrola um 0,06 % nachgab.
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