Der Meteorschauer der Perseiden rückt näher.

Der Meteorschauer der Perseiden rückt näher.
▲ Perseiden-Meteorschauer in einem teilweise bewölkten Himmel über dem Inyo National Forest in Bishop, Kalifornien, im Jahr 2024. NASA-Foto
Lateinische Presse
Zeitung La Jornada, Freitag, 20. Juni 2025, S. 6
Washington. Der Perseiden-Meteorschauer ist ein Spektakel, das Tausende von Menschen mit Spannung erwarten. Er dauert vom 17. Juli bis zum 24. August und erreicht am 12. August seinen Höhepunkt.
Sie werden auf der Nordhalbkugel überall am Himmel mit bloßem Auge sichtbar sein. Experten warnen jedoch, dass der Mond im Jahr 2025 zu diesem Zeitpunkt sehr hell sein wird, was die Sichtbedingungen einschränken könnte.
Sie weisen darauf hin, dass das grelle Licht dieses Sterns die Sichtbarkeit schwächerer Meteore erheblich verringern kann.
Auf ihrem Höhepunkt produzieren die Perseiden rund 100 Meteore pro Stunde und gelten laut der Astronomie-Website StarWalk als einer der ertragreichsten Sternschnuppenströme.
Seine Flugbahn verläuft durch das Sternbild Perseus, daher auch sein Name. Innerhalb dieses Sternbilds befindet sich ein Punkt, der sogenannte Radiant, von dem die Meteore auszugehen scheinen. Je höher der Radiant steigt, desto mehr Sterne sind sichtbar.
Die besten Jahre zur Beobachtung dieses Sternschnuppenphänomens fallen zudem mit Neumonden oder Mondphasen zusammen, die die zweite Nachthälfte nicht beeinträchtigen.
Der Hauptkörper der Perseiden ist der große periodische Komet 109P/Swift-Tuttle. Obwohl er sich der Erde nur alle 133 Jahre nähert, ist es möglich, diesen Meteorschauer zu beobachten, da der Planet, auf dem wir leben, jährlich die Spur des Kometen kreuzt.
Sie sind im Volksmund auch als die Tränen des Heiligen Laurentius bekannt, da sie kurz vor dem Tag des Heiligen, dem 10. August, stattfinden.
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