POLSA-Experte: Verzögerung beim Start von Ax-4 gefährdet keine Durchführung des Experiments

Die Verzögerung beim Start der Ax-4-Mission werde die Durchführung geplanter wissenschaftlicher Experimente nicht beeinträchtigen, versicherte Monika Banaszek-Cymerman von der Polnischen Raumfahrtagentur (POLSA). Mögliche Verzögerungen seien bereits in der Planungsphase berücksichtigt worden, betonte sie.

„Verzögerungen liegen in der Natur von Weltraummissionen. Das gesamte Team, das die Mission vorbereitet, berücksichtigt sie. Polnische Einrichtungen und polnische Teams haben gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) intensiv an der Entwicklung von Experimenten gearbeitet, sodass alle Experimente rechtzeitig vorbereitet und rechtzeitig zum Missionsstart bereit waren“, versicherte Monika Banaszek-Cymerman von POLSA in einem Interview mit PAP.

Sie wies darauf hin, dass die volle Kontrolle über Forschungsmaterialien, einschließlich biologischer Proben, gewährleistet sei.

Sie fügte hinzu, dass alle Experimente unter Berücksichtigung verschiedener Missionsszenarien vorbereitet würden. Der Vorbereitungsprozess für verschiedene Szenarien basiere auf der umfassenden Erfahrung sowohl der Europäischen Weltraumorganisation als auch anderer Missionspartner.

„Die Missionsverschiebungen haben unsere Experimente in keiner Weise beeinträchtigt. Die Experimente werden daher durchgeführt“, betonte sie.

Wie sie betonte, werde die Mission während ihrer gesamten Dauer überwacht. „Warten wir ab, bis das Schiff andockt. Wir gehen davon aus, dass alle geplanten Experimente durchgeführt werden“, schloss sie.

Auf die Frage, ob es Experimente gebe, die vorrangig behandelt würden, sagte sie, für jedes Experiment werde ein entsprechend gesicherter Zeitpunkt für die Durchführung festgelegt. (PAP)

Wissenschaft in Polen

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