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Iga Świątek besiegt den Fluch im Wimbledon-Finale: Eine schockierende Geschichte

Iga Świątek besiegt den Fluch im Wimbledon-Finale: Eine schockierende Geschichte

Halbfinals der Australian Open und Roland Garros sowie das Finale von Wimbledon – das ist Iga Świąteks beeindruckende Bilanz bei Grand-Slam-Turnieren in der Saison 2025. Die Polin ist nur noch einen Schritt davon entfernt, beim legendärsten Turnier aller Zeiten Geschichte zu schreiben. Doch Iga Świątek wird mit einer beachtlichen … Geschichte im Rücken in den Wettbewerb gehen.

Wimbledon: Zwei Polinnen verlieren im Finale. Die Amerikanerinnen haben das Patent!

Dies ist natürlich in erster Linie ein journalistisches Thema, aber im Fall einer Polin, die im Wimbledon-Finale der Senioren spielt, könnte man versucht sein zu schreiben: Aller guten Dinge sind drei! Das Turnier, das seit 1884 auf den Plätzen des All England Croquet and Lawn Tennis Club ausgetragen wird, umfasst seit der Ausgabe von 1913 auch einen Damenwettbewerb.

Das erste Einzelfinale mit Beteiligung einer Polin fand 1937 statt. Jadwiga Jędrzejowska verlor gegen die Vertreterin des Gastgebers, Dorothy Sound, mit 2:6, 6:2, 5:7. Die Polin war die wichtigste Persönlichkeit des polnischen Tennis in der Zwischenkriegszeit, allerdings noch vor der sogenannten Open Era, einer Zeit, in der nur Amateure an Turnieren teilnehmen durften. Ab 1968 begann die Professionalisierung.

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Das nächste Wimbledon-Finale gegen eine Polin sollte erst 2012 stattfinden. Agnieszka Radwańska spielte um den Titel. „Isia“ hatte jedoch das Pech, in der Ära der Williams-Schwestern zu spielen. Serena, die Jüngere der beiden, war eine Gigantin, im größeren Kontext der Rivalität praktisch unaufhaltsam.

Radwańska verlor 2012 gegen Serena Williams mit 1:6, 7:5 und 2:6. Damit steht sie im polnischen Finale in London mit 0:2 da.

Erfreulich ist jedoch, dass es bei Juniorinnen-Wettbewerben keinen Mangel an Erfolgen der Damen gab. Aleksandra Olsza (1995, Siege im Junioren-Doppel und -Einzel), Agnieszka Radwańska (2005, Titel im Junioren-Einzel), Marcin Gawron (2006, Finale im Junioren-Einzel), Urszula Radwańska (2007, Sieg im Junioren-Einzel und -Doppel). Schließlich gewann Iga Świątek 2018 selbst den Junioren-Einzeltitel – was übrigens ihr letzter Turniersieg auf Rasen war.

Die Stärke des amerikanischen Tennis bei den diesjährigen Grand-Slam-Turnieren könnte auch gegen die Polin sprechen. Madison Keys gewann in Melbourne, während Coco Gauff sie in Paris übertraf. Nun hat Amanda Anisimova eine Chance auf das Finale.

Wie man sieht, hat die erst 24-jährige polnische Meisterin die Chance, die Geschichte zu vergessen, was vor dem Finale eine große Herausforderung darstellen könnte. Świątek ist jedoch in Wimbledon 2025 in Bestform, wenn man ihre bisherigen Rasenturniere betrachtet.

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Iga Świątek – Amanda Anisimova. Wo und wann kann man das Finale sehen?

Es wird ein wahres Fest des polnischen Sports. Experten zufolge ist das Wimbledon-Finale das wichtigste Spiel der Tennissaison. Um den Titel im Dameneinzel kämpfen Iga Świątek und die Amerikanerin Amanda Anisimova.

Das Spiel zwischen den Top Acht und den Top 13 beginnt am Samstag (12. Juli) frühestens um 17:00 Uhr polnischer Zeit. Für beide Finalisten ist es das erste Wimbledon-Finale.

Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Polin ihr sechstes Grand-Slam-Finale bestreitet, während Anisimova ihr Debüt auf diesem Niveau gibt – und wir sprechen hier von Spielerinnen gleichen Alters. Świątek hat bisher jedes Grand-Slam-Finale gewonnen, an dem sie teilgenommen hat – viermal bei Roland Garros in Paris (2020, 2022, 2023, 2024) und einmal bei den US Open in New York (2022).

Das Wimbledon-Finale der Damen wird in Polen auf mehreren Kanälen live übertragen. Hauptsächlich über den frei empfangbaren Kanal Polsat, aber auch auf Polsat Sport 1, Polsat Sport Premium 1 und online, wo die Nutzung der Plattform Polsat Box Go empfohlen wird.

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Wprost

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